Derartige Fragen werden erstmals am Beispiel einer mitteleuropäischen Metropole beantwortet. Ein kulturgeschichtliches Standardwerk zur Geschichte von Aufzug, Paternoster und Rolltreppe, und zugleich eine vergnügliche Entdecktungsreise durch Wien, mit zahlreichen bislang unveröffentlichten historischen und aktuellen Fotografien.
Inhalt:
Vorgeschichte – Palais und Hotel – Ausstellungsattraktion – Vertikale Expansion – Herstellerfirmen – Soziale Auswirkungen – Aufzugfahren lernen – Eduard Pötzl: Der Wiener Aufzug (1901) – Peter Altenberg: Lift (1906) – „Baut Wolkenkratzer!“ – Wahrzeichen mit Expresslift – Internationale Konzerne – „Geliftete“ Stadt – Ausblick – Rolltreppen – Paternoster – Zeitreise in Bildern. (200 S., ca. 150 Abb.)
Pressestimmen:
„Payer ist das seltene Kunststück gelungen, ein gut leserliches, anschauliches und zugleich instruktives Buch über ein technisches Artefakt zu schreiben. Nicht Gelehrsamkeit, sondern eine anschauliche Geschichte, unterfüttert durch eigene Recherche und auf dem Stand der Forschung machen das Buch für verschiedene Lesergruppen mit Interesse an Technik- Stadt- oder Designgeschichte attraktiv. Peter Payer schafft es mit seiner Publikation, Technikgeschichte einer breiten Öffentlichkeit näherzubringen.“ (VDI/Verein Deutscher Ingenieure anläßlich der Verleihung des Conrad-Matschoß-Preises)
Mit großer Detailkenntnis beschreibt der Stadthistoriker Peter Payer, wie der Siegeszug des Aufzugs das Leben in der Metropole transformierte. Nun wurde der Wohnraum in der Stadt in einer neuen, vertikalen Hierarchie gestaffelt, die Beletage hatte ausgespielt, begehrt war nun eine Unterkunft in lichter, luftiger Höhe. (…) Dem feinfühligen Alfred Polgar bereitete sogar das Abwärtsfahren höchste Wonne: „Welch eine Delice“, schwärmte er.“Sacht und flugs wie auf den Schultern eines Riesenvogels. Es ist märchenhaft.“ (Die Zeit)
Aufzüge sind mehr als nur technische Hilfsmittel, um Höhenunterschiede zu überwinden. Sie prägen und beschreiben auch das Leben einer Stadt. Peter Payer hat sich der Entwicklung der Aufzüge in Wien gewidmet – und den Geschichten dahinter. (…) Payer sieht in ihnen mehr als nur ein Verkehrsmittel . Sie zeigen „wie sehr der Mensch in die Zirkulationsmaschine der Großstadt eingebaut ist. Wir sind die Pakete, die durch die Stadt transportiert werden.“ Auch das ist eine Entwicklung des Aufzugs – vom elitären Spielzeug zum Massentransportmittel. (Die Presse)
Der Aufzug ist aus unserem Alltag heute kaum noch wegzudenken. Das Liftfahren musste man in Wien aber erst lernen. Bis heute fühlen sich viele dabei nicht wohl, weshalb mit Tricks gearbeitet wird, erzählt der Stadtforscher Peter Payer, der über Wiener Aufzüge ein Buch geschrieben hat. (Der Standard)
Aufzüge seien zu unentbehrlichen Verkehrsmitteln der Stadt geworden, betont der Wiener Stadtforscher Peter Payer, der zwei Jahre lang die Kulturgeschichte des Aufzugs unter die Lupe genommen hat. Die Ergebnisse liegen nun in Buchform vor. (…) Peter Payer geht auch auf die Wiener Aufzugsunternehmen ein (…) und auch die sozialen Auswirkungen der Erfindung werden thematisiert. (Salzburger Nachrichten)
Von der bloßen Abhandlung, wie Aufzüge, Rolltreppen und Paternoster Architektur, Stadtentwicklung und Stadtbenutzung in den vergangenen 170 Jahren veränderten, schwingt sich das Buch zu einer Liebeserklärung an das hebende Vehikel hoch. (Falter. Stadtzeitung Wien)
Wie die Aufzüge Wien eroberten. „Auf und Ab“ nennt Peter Payer seine Kulturgeschichte des Personenaufzugs in Wien. Auf 200 schön bebilderten Seiten breitet der Stadtforscher die Historie des vertikalen Transportmittels in der Bundeshauptstadt aus, beschreibt Anfänge und Ausbreitung, Technik und Design sowie soziale und alltagskulturelle Folgen jener Kabinen, dank derer sich plötzlich ein Stockwerk genauso mühelos bezwingen lässt wie zehn Geschoße. (ORF Wien)
Stadtforscher Peter Payer, der bekannt dafür ist genauer hinzuschauen, wo andere nur vorbeischauen, hat sich in seinem neuen Buch mit der Kulturgeschichte des Aufzugs in Wien auseinandergesetzt. (ORF/matinee)
(Es) ist der Aufzug, seine Geschichte und – das vor allem – seine Auswirkungen auf Stadtplanung, Stadtentwicklung, Architektur, Stadtbenutzung und Immobilienwelt ein weitgehend ignoriertes Themenfeld. „Der Aufzug wird da unter seinem Wert geschlagen“, befindet der Wiener Stadtforscher Peter Payer und widmet dem Lift (…) eine 200-seitige Hommage. Die erste umfassende Kulturgeschichte des Personenaufzugs mit zahlreichen bislang unveröffentlichten Fotografien. (Immobilien Magazin)
Wie sich der Aufzug in Wien etabliert hat, beschreibt der Stadtforscher und Historiker Peter Payer in seinem Buch „Auf und Ab“. (…) „Für mich war es vor allem spannend, wie viele Facetten ein Aufzug für unsere Alltagspraxis hat, unser Denken, Fühlen, Fortbewegen … wie wir gelernt haben, die Angst zu überwinden und uns relativ bedenkenlos, ganz alltäglich in den Aufzug begeben.“ (Immobilien Kurier)
Payers klug und sorgfältig illustriertes Buch handelt (…) durchaus nicht nur vom Paternoster, sondern ist eine interessante Geschichte der „vertikalen Transportmittel“. Zwar liegt der Schwerpunkt dabei auf der Entwicklung in Wien, doch werden auch viele internationale Fakten und Beispiele miteinbezogen. (www.flaneurin.at)
Der österreichische Historiker und Stadtforscher Peter Payer hat sich auf die Spur der Aufzüge in Wien begeben. Herausgekommen ist dabei ein Werk, das faszinierende Einblicke in die technische, gesellschaftliche und städtebauliche Bedeutung des Aufzugs liefert. (senkrechtstarter-blog.de)
Was trocken und streng technisch klingt, entpuppt sich als kurzweiliger Einblick in die soziale Kulturgeschichte unserer Stadt. Der Siegeszug des Verkehrsmittels von Frühformen im 18. Jahrhundert (…) über den ersten modernen Lift im Plais Liebig (…) bis hin zu modernen Aufzügen wird nachgezeichnet. Zahlreiche Bilder zeigen, wie das Verkehrsmittel – und als solches ist es laut Payer zu bezeichnen – einst in gutbürgerlichen Häusern luxuriös ausgestattet mit Samtsitzbank und Messingspiegel die Bewohner transportierte. (Wiener Bezirkszeitung)
Payer gelingt mit der Aufzugsgeschichte ein großer kulturgeschichtlicher Wurf. (…) Das vorliegende Werk vermittelt eindrucksvoll, wie eng die Geschichte der mechanisierten Aufzüge mit kulturellen und sozialhistorischen Aspekten verbunden ist. (Wiener Zeitung)
Payer bietet in der reich bebilderten, aus den Quellen gearbeiteten Kulturgeschichte des Aufzugs ein interessantes Panorama, das von den Anfängen bis zur Gegenwart reicht. (…) Eine üppig gestaltete Zeitreise in die Wiener Alltags- und Technikgeschichte. (Wiener Geschichtsblätter)
Wien verdankt dem Stadtforscher und Kulturhistoriker Peter Payer eine Reihe beispielgebender Publikationen (…). Die jüngste ist der Kulturgeschichte des Aufzugs gewidmet. (…) Hier ist wieder ein Buch gelungen, wie man es sich nur wünschen kann: Kompetenz, gepaart mit angenehmer Lesbarkeit, dezent gekonntes Layout und aktuelle Meisterfotografien eröffnen einen neuen Blick auf scheinbar Alltägliches. (austria-forum.org)
Der Spezialist für ungeschriebene Geschichte, Peter Payer, erforschte schon die Gerüche, Geschmäcker und „Lärmseuchen“ sowie die „Chronometrisierung“ Wiens. In seinem neuen Buch „Auf und Ab“ schreibt er die Kulturgeschichte des Aufzugs in Wien. (…) Eine charmante Aufarbeitung einer bisher vernachlässigten Technikgeschichte. (diezeitschrift.at)
Blickt man in das neue Werk des Stadtforschers, macht das Buch Lust, auf eine Lift-Tour durch Wien zu gehen. Darüber hinaus lernt man auch noch etwas über die Kunstgeschichte der Stadt. (Kronen Zeitung)
Vom Nervenkitzel zum Alltagsverkehrsmittel. Die Geschichte des Aufzugs illustriert nicht nur die Entwicklung des technischen Fortschritts. Sie spiegelt auch die Veränderung des Lebens und des Wohnens wider. Der Historiker und Stadtforscher Peter Payer hat mit „Auf und Ab“ nun eine Kulturgeschichte des Aufzugs geschrieben. (…) Mit vielen Beispielen schildert er nicht nur die technische Entwicklung und die architektonische Evolution des Fahrstuhls, sondern auch die sozialen und ökonomischen Entwicklungen, die der Aufzug entscheidend mitgeprägt hat. (Haus & Eigentum)