[Rollbalken] In: Die Presse/Spectrum, 9.12.2023, S. III.
Stadt hören
Wie schafft man Sommerfrische?
„Ohne Ohropax ginge es gar nicht.“
Individueller Lärmschutz. In: Nachhaltigkeits-Zine/Digitales Magazin des Technischen Museums Wien, April 2022.
Stadt und Stille.
Kulturhistorische Bemerkungen zur Lärmreduzierung. In: Forschung & Lehre. Nr. 1/2022, S. 14-15.
Stille Stadt
Wien und die Corona-Krise
(Gem. mit Christopher Mavric)
Wien: Falter Verlag 2021
Die Ausführungen in diesem Buch verstehen sich als erste Bestandsaufnahme von Wien im Jahr 2020, das durch die Corona-Krise so entscheidend geprägt wurde. Mit einer Rasanz ohnegleichen änderte sich der Alltag für uns alle, und dies gleich mehrmals und fundamental. Drei Lockdowns und ein Terroranschlag erschütterten die Stadt in ihren Grundfesten. Im Zentrum steht das rückblickende Ordnen der in vielerlei Hinsicht komplexen Vorgänge, eingebettet in Reflexionen über kollektive Disziplinierungen und – ganz zentral – den in jener Zeit so direkt erlebbaren Zusammenhang zwischen Stadtraum und Sozialverhalten.
Peter Payer und der Fotograf Christopher Mavric erkundeten zunächst unabhängig voneinander Ausbruch und Verlauf der Krise. Aufmerksam hielten sie die urbanen Veränderungen in Wort und Bild fest. Die nachträgliche Verschränkung ihrer Eindrücke in diesem Buch möge nun, so die Hoffnung, etwas vom Wesen Wiens, aber auch ganz grundlegend von Stadt im Ausnahmezustand offenbaren – als gemeinsamer Blick auf eine der gewaltigsten Zäsuren der jüngeren Stadtgeschichte.
Inhalt:
Vorwort – Annäherung – Unwirklichkeiten – Zwischenspiel – Eruption der Gewalt – Rückkehr der Stille – Ausblick- Quellen und Literatur – Zeittafel: Wien 2020. (160 S., 97 Abb.)
Pressestimmen:
Der Historiker und Stadtforscher Peter Payer überprüft, wo und wie sich Wien während des vergangenen Jahres verändert hat. (…) Es ist eine Art wissenschaftliches Tagebuch vom 31. Dezember 2019 bis zum Neujahrstag 2020. (…) Doch Wien im Jahr 2020 ist keine Stadt ohne Menschen. Christopher Mavric hat die Wienerinnen und Wiener aufgespürt und fotografisch festgehalten. (ORF-Radio Ö1/Leporello)
Begreifen und aufzeichnen, das wollten der Stadtforscher Peter Payer und der Fotograf Christopher Mavric. Unter dem Titel „Stille Stadt“ legten die beiden eine erste Bestandaufnahme von einem Jahr Coronavirus in Wien vor. Überzeugend sind nicht zuletzt die eindrücklichen Bilder, die die Stadt zwischen Schönheit und Härte, geometrischen Formen und kreativer Nutzung porträtieren. (…) Payer schrieb eine Chronik der Krise, eine Art wissenschaftlich erweitertes Stadttagebuch inklusive Medien- und Politikbeobachtungen, Mavric präsentiert parallel dazu 98 Fotos der Pandemiestadt. (ORF.at)
Eingebettet in Peter Payers Protokolle werden Christopher Mavrics Bilder zu einem Stück Zeitgeschichte, das einen mit seiner Wucht und Dramatik jetzt schon überraschen kann. Obwohl man doch gefühlt gerade erst gestern selbst durch die leere Stadt gestreunt ist. (Falter)
Von gespenstischer Lautlosigkeit berichtet das Buch „Stille Stadt“ des Historikers Peter Payer mit Fotos von Christopher Mavric: Wiens Corona-Disruption als ausführliche Krisenchronik und außergewöhnlicher Bilderreigen. (Profil)
Es ist dies nicht nur eine Sammlung von Momentaufnahmen, sondern eine Dokumentation, die Bestand haben wird. (haubentaucher.at)
Eine Stadt trotzt der Krise. (…) Das Buch ist eine beeindruckende Bestandsaufnahme des Lebens im öffentlichen Raum vom ersten Lockdown 2020 bis heute. (VORmagazin)
In seinem Buch dokumentiert Peter Payer die Veränderungen, die von einem Tag auf den anderen über Wien hereinbrachen, auch jetzt schon ein spannendes Zeitdokument, erstaunlich viel davon hat man nach einem Jahr schon wieder vergessen. (Der Standard)
Eine eindrucksvolle Chronik des urbanen Raums im Ausnahmezustand. (Focus)
Können Maschinen spielen wie Glenn Gould?
[Gerhard Widmer] In: Wiener Zeitung/Extra, 29./30.5.2021, S. 36-37.
„Ruhe ist die erste Bürgerpflicht“.
In: Zuschnitt. Zeitschrift über Holz als Werkstoff und Werke in Holz. Nr. 80/2021: Schallschutz, S. 4.
From Sound to Noise.
The History of Hearing in the Nineteenth and Early Twentieth Centuries. In: Martin Tröndle (Ed.): Classical Concert Studies. A Companion to Contemporary Research and Performance. New York-London 2021, S. 150-162.
Urban gestimmt.
Anmerkungen zur Geschichte des Stadtklangs. In: Bernhard Günther, Angela Heide (Hg.): Wien Modern 33: Stimmung. Essays (= Festivalkatalog Bd. 2). Wien 2020, S. 39-44.
In der großen Wiener Stille.
In: Die Presse/Spectrum, 19.1.2019, S. II.
Stadt und Lärm im 19. und frühen 20. Jahrhundert.
In: Lärmbekämpfung. Zeitschrift für Akustik, Schallschutz und Schwingungstechnik. Nr. 3/2019, S. 74-79.
Signatur der Moderne.
Zur Lärmdebatte aus historischer Sicht. In: der gemeinderat. Das unabhängige Magazin für die kommunale Praxis. Nr. 4/2019, S. 52-53.
Der Klang der Großstadt
Eine Geschichte des Hörens, Wien 1850-1914
Wien-Köln-Weimar: Böhlau Verlag 2018
„Mein Ohr steht auf der Straße wie ein Eingang.“ (Robert Musil)
Welche Geräusche prägten einst den Alltag der Großstadt? Wie wurde die zunehmende Vielfalt der urbanen Lautsphäre von den Zeitgenossen wahrgenommen und beurteilt? Am Beispiel der Stadt Wien wird die auditive Kultur einer der wichtigsten europäischen Metropolen der Zeit um 1900 vorgestellt. Im Zentrum steht jene historische Periode, in der Wien sich zur modernen Großstadt entwickelte. Die ungeheure Dynamik dieser Jahrzehnte veränderte nicht nur das Stadtbild nachhaltig, sie ließ auch einen neuen Hör-Diskurs entstehen.
Pro Civitate Austriae-Preis 2020 * EGOS Book Award 2020 (Shortlist) * Wissenschaftsbuch des Jahres 2019 (Shortlist)
Immer intensiver wandte sich die öffentliche und private Aufmerksamkeit dem Lärm zu. Und dies durchaus mit Ambivalenz. Denn der Lärm stellt sich als komplexes Phänomen dar, an dem – paradigmatisch und bis heute – Fragen der Stadtentwicklung, der Kultur- und Zivilisationskritik, aber auch soziale und ökonomische Konflikte abgehandelt werden.
Inhalt:
Einleitung – Annäherung: Vergangenes Hören – Der Gehörsinn und seine Stellung in der Hierarchie der Sinne – Der Wandel zur „Lo-fi-Lautsphäre“ – Die wissenschaftliche Erforschung des Hörens – Zur Phänomenologie des Lärms – Hörraum Wien: Rahmenbedingungen – Veränderungen der urbanen Lautsphäre – Versuch einer akustischen Topografie – Konfrontationen: Lärm und Großstadtkritik – Kampf und Flucht: Lärmschutzbewegung – „Wiener Lärm“ – Städtevergleich – Gegenmaßnahmen – Die Sommerfrische als akustisch motivierte Fluchtbewegung – Apologien: Der künstlerisch-ästhetische Diskurs – Ausblick: Konjunkturen der Lärmdebatte und Renaissance des Hörens. (313 S., 50 Abb.)
Pressestimmen:
Der Stadtforscher Peter Payer hat eine akustische Topografie Wiens erstellt als Teil seines Buchs „Der Klang der Großstadt“. Ein großes Panorama – oder Panakustikon – der Metropole, ein Opus Magnum auch von Peter Payer, nach Forschungen schon zu zahlreichen Aspekten der Stadt, ihren Gerüchen, ihren öffentlichen Uhren oder zuletzt dem Aufzug. (ORF/Radio Ö1/Diagonal)
Geschichte fürs Gehör. (…) Das Ohr als Eingang zur Welt. Diese Vorstellung steht sinnbildlich für das jüngste Unterfangen des Stadtforschers Peter Payer. „Der Klang der Großstadt“ heißt das soeben erschienene Buch, das die Geschichte Wiens um den akustischen Aspekt bereichern will. (ORF/Radio Ö1/Leporello)
Wie kann Wien denn geklungen haben vor 100, 150 Jahren? Peter Payer begibt sich in seinem Buch „Der Klang der Großstadt“ auf die Spurensuche des Hörens während Wiens größter Wachstumsperiode. Von der akustisch beschaulichen Biedermeiermetropole bis zum vibrierenden Klang des industrialisierten Schmelztiegels gegen Ende der Habsburgermonarchie reicht Payers akustischer Streifzug und lässt die Hauptstadt des Habsburgerreiches, aber auch das heutige Wien mit neuen Ohren erhören. (ORF.at)
Als es in Wien läutete, hupte, fauchte. (…) In „Der Klang der Großstadt“ spürt der Historiker und Stadtforscher Peter Payer jenen Tönen und Geräuschen nach, die in mehrfacher Hinsicht vergangen sind. Denn zum einen unterscheidet sich der damalige „Sound“ der Stadt signifikant von der Situation heute. Dazu kommt, dass es kaum Tonaufnahmen gibt, die dokumentieren, wie sich die Stadt angehört hat. Doch selbst sie geben nur eine Ahnung von der einstigen Geräuschkulisse. (APA)
Das Akustische ist nach wie vor zentraler Teil der urbanen Wirklichkeit. Die Forderung nach Ruhe im Klangbild einer Stadt gewinnt gegenwärtig wieder zunehmend an Bedeutung. Payer streicht die vergleichbaren zivilisationshistorischen Komponenten zum Wien der ausklingenden Kaiserzeit hervor. Seien es einst Industrialisierung und Mechanisierung gewesen, die zu einer Neuordnung der akustischen Umgebung führten, so strukturieren gegenwärtig Freizeitgesellschaft und Digitalisierung den Alltag akustisch neu. (Die Presse/Wissen & Innovation)
„Die Zuschreibung der Geräusche hat sich geändert“, meint der Historiker und Stadtforscher, der gerade ein Buch über den Klang Wiens um die Jahrhundertwende herausgebracht hat. (…) Oft sind es technische und technologische Neuerungen, die das Klangbild einer Stadt umkrempeln. Das beginnt schon mit dem Straßenbelag – Räder auf Kopfsteinpflaster rumpeln einfach mehr als Gummireifen auf Asphalt. Und auch die Massenmotorisierung hat im Sound der Stadt eine große Rolle gespielt. Jede solche Änderung hat Folgen: „Wir müssen lernen, viele verschiedene Reize zu erkennen, zu ordnen, zu bewerten und uns anzupassen“, sagt Payer. (Die Presse/Panorama)
In „Der Klang der Großstadt“ horcht der Historiker Peter Payer dem Wien des 19. Jahrhunderts nach, verknüpft dabei „Sound Studies“ mit Stadtforschung und vermag detailliert aufzuzeigen, wie eng der technische, soziale und politische Wandel mit Veränderungen der städtischen Geräuschkulisse zusammenhing. (…) Payer präsentiert eine Vielzahl an Mikrostudien und formt daraus eine lesenswerte „akustische Topographie“ der Großstadt. (Falter. Stadtzeitung Wien)
Der Stadtforscher und Technikhistoriker Peter Payer widmet dem Wiener Lärm sein jüngstes Buch, (…) das großteils wissenschaftliches Neuland erschließt. Immer intensiver wandte sich die öffentliche und private Aufmerksamkeit dem Lärm zu. Die Darstellung dieser Konfrontationen, der Lärmschutzbewegung, Maßnahmen zur Bekämpfung der „großstädtischen Kakophonie“, Kultur- und Zivilisationskritik und internationale Vergleiche runden die umfangreichen Ausführungen zu einem komplexen Phänomen ab. So wird die Beschäftigung mit dem Klang der Großstadt keineswegs zu einem Opfer, sondern zu einem äußerst lohnenden Unterfangen. (austria-forum.org)
Der Stadt- und Kulturhistoriker Peter Payer widmet sich seit mehr als zwei Jahrzehnten den Sinneswahrnehmungen in der Metropole Wien seit Mitte des 19. Jahrhunderts. (…) Nun legt er eine detaillierte Historie des Hörens (und des Lärms) in Wien zwischen 1850 und 1914 vor – eine sehr kundige Pionierarbeit. (www.wissenschaftsbuch.at)
Wer in dieses Buch eintaucht, gewinnt nicht nur neue Erkenntnisse über die Akustik der Stadt vor 100 Jahren, sondern wird auch die Welt von heute anders wahrnehmen. Dank Peter Payer wird uns, die wir in erster Linie optisch orientiert sind, das Hören als Dimension der Sinneswahrnehmung wieder bewusst. (Das Waldviertel)
Der Wiener Stadthistoriker Peter Payer, schon lange an der Sinnesgeschichte der Großstadt interessiert, hat nun eine Monographie für den Klang von Wien zwischen 1850 und 1914 vorgelegt. (…) Payers Ausgangshypothese besteht in der Annahme, dass sich mit dem rasanten Stadtwachstum und mit dem Ausbau der großstädtischen Verkehrs-, Versorgungs- und Kommunikationsinfrastruktur in dieser Zeit auch die „urbane Geräusch- und Lärmkulisse“ wandelte, was nicht nur zu einer „akustischen Sensibilitätsveränderung“ bei den Wienerinnen und Wienern führte, sondern auch Rückwirkungen auf die „Stadtentwicklung und die Gestaltung des öffentlichen Raumes“ hatte. Diese These leuchtet unmittelbar ein und mag in diesem Sinne nicht unbedingt als revolutionär erscheinen. Das Aufstellen umstürzender Thesen ist jedoch auch nicht das Anliegen von Payer. Sein Verdienst besteht vielmehr darin, die Bedeutung der Geräuschwelt für die innere und äußere Urbanisierung nicht nur zu behaupten, sondern anhand der Quellen auch ausführlich darzulegen. (…) Die Stärke des Buches besteht (…) darin zu zeigen, wie intensiv der Wandel der Geräuschwelt als Teil der Urbanisierung im langen 19. Jahrhundert erfahren und diskutiert wurde und wie stark er das Leben in der Großstadt prägte.(Historische Zeitschrift)
Die Anwesenheit der Stadt in all ihren Regungen nimmt wohl kaum jemand so detailliert wahr wie der Historiker und Stadtforscher Peter Payer. (…) Payer hat ein Buch mit dem Titel „Der Klang der Großstadt“ geschrieben, in dem er auch nachempfindet, wie die Stadt Wien vor über 100 Jahren klang. (Deutschlandfunk/Kultur)
Akustische Rückzugsorte.
[Telefonzelle] In: Wiener Zeitung/Extra, 5./6.1.2018, S. 35.
Sommerfrische.
Ein bürgerliches Ritual als Sehnsucht nach antiurbanen Sinnesreizen. In: Ferdinand Opll, Martin Scheutz (Hg.): Fernweh und Stadt. Tourismus als städtisches Phänomen. Wien-Innsbruck-Bozen 2018, S. 77-107.
Straße.
In: Daniel Morat, Hansjakob Ziemer (Hg.): Handbuch Sound. Geschichte – Begriffe – Ansätze. Stuttgart-Weimar 2018, S. 313-317.
Vom Geräusch zum Lärm.
Zur Geschichte des Hörens im 19. und frühen 20. Jahrhundert. In: Martin Tröndle (Hg.): Das Konzert II. Beiträge zum Forschungsfeld der Concert Studies. Bielefeld 2018, S. 233-254. (Reprint)
Stadtimpressionen.
Multisensorische Anmerkungen zu Wien um 1900. In: Susana Zapke (Hg.): Urbane Polyphonie. Lebens(t)raum Stadt. Wien 2018, S. 13-37.
Im Takt von Dampf und Eisen.
Zur akustischen und olfaktorischen Wahrnehmung der Semmeringbahn. In: Gabriele Zuna-Kratky, Carla Camilleri, Bettina Jernej (Hg.): Höchste Eisenbahn! Von der ersten Alpenbahn Europas zum Semmering-Basistunnel. Wien 2018, S. 50-69.
Die Zukunft der Stadt
weiter_gedacht_
Technisches Museum Wien, 2016-2018
(Co-Kurator)
Es ist eine mittlerweile bekannte Tatsache, dass wir schon seit längerem mit einem enormen Urbanisierungstempo konfrontiert sind. Der entscheidende Turnaround war 2007: Seit damals leben weltweit mehr Menschen in Städten als auf dem Land. Bis 2050 wird sich der Anteil auf fast 70 Prozent steigern. Ein Umstand, der in Europa übrigens schon länger Realität ist. Denn EU-weit leben bereits heute 73 Prozent der Bevölkerung in städtischen Agglomerationen (Österreich: 66 Prozent, Deutschland: 75 Prozent). Grund genug, nach den Auswirkungen, Chancen und Risken dieser Entwicklung zu fragen. Und den Potentialen der Stadt, Lösungen für immer komplexer werdende Probleme zu bieten.
Die Ausstellung, für die ein multifunktionaler Neubau im Museum errichtet wurde, spürt dieser Innovationskraft nach. Zeichnen sich doch Städte – unter dem Druck der permanenten Veränderung – seit jeher durch ein spezifisches „innovatives Milieu“ aus. Am Beginn steht zunächst die Frage: Welche Bilder haben wir eigentlich von Städten? Die sich daraus ergebende Auswahl an urbanen Charakteristika (dicht, bewegt, hoch, vernetzt, gemacht, reizvoll, zeitgerecht, vielfältig etc.) benennt die Subthemen der Ausstellung. Ihnen werden jeweils eigene Räume zugeordnet, in denen Trends und Innovationen beispielhaft gezeigt werden. Mögliche Antworten, wie wir künftig im urbanen Umfeld wohnen und arbeiten, uns fortbewegen und kommunizieren werden. Spezifische Rauminszenierungen und ein hohes Maß an Interaktivität sind dabei ein wesentlicher Teil der Gestaltung.
Geräuschloser Fortschritt.
Wie klingt die Stadt von morgen?
In: Die Presse/Spectrum, 8.4.2017, S. III.
Der Klang von morgen.
Akustische Stadtgestaltung. In: Peter Payer, Marie Gruber (Hg.): Die Zukunft der Stadt. Ausstellungskatalog des Technischen Museums Wien, Wien 2017, S. 160-165.
Die Zukunft der Stadt
weiter_gedacht_
(Hg., gem. mit Marie Gruber)
Mit Beiträgen von: Clemens Bayer, Lothar Bodingbauer, Ana Daldon, Anne-Katrin Ebert, Rudolf Giffinger, Martina Griesser-Stermscheg, Marie Gruber, Beatrix Hain, Elisabeth Kindl, Sabrina Kloiber, Elisabeth Limbeck-Lilienau, Walter Matznetter, Lisa Noggler-Gürtler, Jürgen Öhlinger, Peter Payer, Rupert Pichler, Katja Schechtner, Bernhard Schmidt, Christian Stadelmann, Alexander Veiter, Helene Wagner
Inhalt: Stadt und Innovation – Urban Innovations – Urban Energy/Urban Power – Urban Life – Urban Mobility – Stadtgeschichten im Museum – Permanent und temporär – Eine innovative Ausstellungsmaschine – Growing an Exhibit – Your Are Here – Denken_planen_leben_ – Die Zukunft historischer Infrastrukturen – Die Stadt von oben – Reizvolle Aussichten – Smart City – Transformation des österreichischen Energiesystems – Menschen brauchen eine funktionierende Stadt – Kein schöner Land … – Wie die Heinzelmännchen smart werden – Innovation und Ungleichzeitgkeit – Der Klang von morgen – Der Steuermann kommt von Bord? – Driverless Cars
Ausstellungskatalog des Technischen Museums Wien. (183 S., 199 Abb.)
Wien 2017.
Wien – Die Stadt und die Sinne
Reportagen und Feuilletons um 1900
(Herausgegeben und mit einem Nachwort von Peter Payer)
Wien: Löcker Verlag 2016
„Der Mensch von heute muß tausend Dinge wissen, tausend Dinge gleichzeitig überdenken, tausend Sinneseindrücke, die auf ihn gleichzeitig einstürmen, verarbeiten. Ist er’s nicht imstande, dann ist er seiner Zeit nicht gewachsen, er bleibt zurück und kommt – wenn überhaupt – als letzter ans Ziel.“ So beurteilt die liberale Wiener Tageszeitung „Die Zeit“ im Jahr 1910 den steigenden Anpassungsdruck an das Leben in der Großstadt. Die tradierten Formen der Wahrnehmung waren auf dem Prüfstand und – ähnlich wie heute – in tiefgreifendem Umbruch begriffen. Die Publikation zeigt beispielhaft Zusammenhänge zwischen urbaner Entwicklung und Sinneswahrnehmung auf.
Dreißig ausgewählte Texte stellen die k. k. Reichshaupt- und Residenzstadt Wien nicht nur, wie meist üblich, von ihrer visuellen Seite vor, sie diskutieren darüber hinaus auch gleichberechtigt Fragen der Akustik, des Geruchs, des Geschmacks und der Haptik. Unter den Autoren des Bandes finden sich so bekannte Journalisten wie Max Winter, Raoul Auernheimer und Eduard Pötzl neben zu Unrecht vergessenen Meistern des Wiener Feuilletons der Jahrhundertwende. Im ausführlichen Nachwort des Herausgebers werden Einblicke in die facettenreiche Sinnesgeschichte Wiens geboten. Die sozial und medial unterschiedlichen Wahrnehmungsweisen der metropolitanen Umwelt werden im zeitspezifischen Kontext erläutert und durch biografische Hintergründe der Autoren ergänzt.
Inhalt:
Die Reise nach Wien – Wien, von oben gesehen – Das Nachtpanorama von Wien – Großstadtstudien – Die erste Stadtbahnfahrt – Am Kaffeehausfenster – Wiener Lärm – Das Recht auf Stille – Das Recht auf Lärm – Das Werkel – Lärm – Das leise Leben – Wien im Staub – Kleine Reiseskizze – Das Lavendelweib – Von der Wiener Landschaft – Quartiere im Wienkanal – Über den Semmering – System Rigi – Die Speisekarte – Rindfleisch – Wiener Straßenhandel – Die Saison der Wurst – Das Kaffeehaus am Morgen – Rückkehr in die Stadt – Die Dummheit des Automobils – Großstadtsommer – Wiener Spaziergänge und Ausflüge – Die Plagen des täglichen Lebens – Schmelzbummel – Kurzbiografien der Autoren – Nachwort: Stadtwahrnehmung um 1900. Zur Sinnesgeschichte von Wien. (309 S., 11 Abb.)
Pressestimmen:
Wie bewegten sich die Fußgänger im Wien um 1900? Mit welchen Sinneseindrücken waren sie konfrontiert? In „Wien – Die Stadt und die Sinne“ präsentiert Stadtforscher Peter Payer eine Fundgrube an historischen Quellen. (Die Furche)
Ein wunderbarer kaleidoskopartiger Blick auf die Residenzstadt Wien. (ORF/Radio Wien)
Es ist das Verdienst des Herausgebers, dass er neben bekannten Größen des Wiener Feuilletons auch so manche wenig bekannten „Schätze“ dieses Genres gehoben, wiederentdeckt hat. (…) Jedenfalls ist es Peter Payer in Anknüpfung früherer Arbeiten zur Großstadtreportage (etwa zu Eduard Pötzl) wieder hervorragend gelungen, die „sinnliche“ Wahrnehmung Wiens um 1900 in einer Reihe anregender Reportagen dem modernen Leser näher zu bringen. (Wiener Geschichtsblätter)
Der Stadtforscher Peter Payer schreibt über das Wien der vorigen Jahrhundertwende und verlässt sich dabei auf den subjektiven Blick des zeitgenössischen Feuilletons. In seinem neuen Buch lässt er Leser_innen die Stadt hören, riechen, ertasten, schmecken und auch sehen. (…) Die Texte sind famos formulierte, subjektive Ausrisse aus dem Großstadtleben. Leichte, fröhliche, wortverspielte Texte, die zeitgenössische Probleme behandeln. Elegant dahingesuderte Texte, wie sie dem gelernten Wiener auch heute noch gefallen können. Die Feuilletonisten liefern sich Schreibduelle über „Lärmseuchen“ und „Werkelmannplagen“. Einige der „Ohrenzeugen“ fordern das „Recht auf Stille“. (…) Andere wiederum sind „Augenmenschen“, klettern auf den Stephansdom, gruseln sich vor der Pummerin, plaudern mit dem Turmwächter, schauen bis zum Horizont. (…) Wieder andere befassen sich mit den Gerüchen der Weltstadt: schreiben Hymnen auf die „Gebäcksymphonie“ im Kaffeehaus, auf Kaisersemmeln, Milchbrot, Riesenkipferln. (…) Durch die gesammelten Essays schauen Leser_innen in die engen Gassen und in versteckte Innenhöfe hinein. Man könnte sich dem Wunsch Michels anschließen, vor dem Stephansdom ein Stück Rasen auszulegen, auf dem Rücken liegend „zu schauen“ und sich so gegen „Erosion der Sinnesressourcen“ zu wehren. (diezeitschrift.at)
Im akustischen Labor der Moderne.
Das frühe Grossstadtleben, die Überreizung des Hörsinns und das Recht auf Stille. In: Neue Zürcher Zeitung/Feuilleton, 23.7.2016, S. 40-41.
Suchen, Haschen, Raten.
[Stadt & Sinne um 1900] In: Die Presse/Spectrum, 3.4.2016, S. III.
Akustische Beruhigungen.
[Frühe Elektroautomobilität] In: Wiener Zeitung/Extra, 21./22.3.2015, S. 35.
Die „Lärmplage“ in der Großstadt.
Forschungsbericht. In: Damals. Das Magazin für Geschichte. Nr. 7/2015, S. 45-46.
Rauschen im Hausermeer.
[Wien um 1870] In: Wiener Zeitung/Extra, 10./11.5.2014, S. 35.
Das Mittagszeichen der Stadt Wien.
In: Relevant. Informationen der Österreichischen Kontrollbankgruppe, Nr. 1/2014, S. 30-31.
Um 1870: Wien wird groß und laut.
Stadteindrücke und Beobachtungen. In: Wolfgang Kos, Ralph Gleis (Hg.): Experiment Metropole. 1873: Wien und die Weltausstellung. Ausstellungskatalog des Wien Museums. Wien 2014, S. 44-51.
Signum des Urbanen.
Geräusch und Lärm der Großstadt um 1900. In: Gerhard Paul, Ralph Schock (Hg.): Sound der Zeit. Geräusche, Töne, Stimmen – 1889 bis heute. Göttingen 2014, S. 39-44 (Reprint in Dies. (Hg.): Sound des Jahrhunderts. Geräusche, Töne, Stimmen – 1889 bis heute. Bonn 2013, S. 36-41).
Audioversum
Recht auf Stille.
Schrille Schellen.
[Fahrradgeklingel] In: Die Presse/Spectrum, 24.8.2013, S. IV.
„Es ist Zeit, dass wir auf Abwehr sinnen!“
Antiphon und Ohropax.
Die Erfindung der Stille. In: Gerhard Paul, Ralph Schock (Hg.): Sound des Jahrhunderts. Geräusche, Töne, Stimmen – 1889 bis heute. Bonn 2013, S. 50-53 (gem. mit Ralph Schock).
„Wiener Lärm“.
Akustische Großstadtkritik um 1900. In: Brigitta Schmidt-Lauber, Klara Löffler, Ana Rogojanu, Jens Wietschorke (Hg.): Wiener Urbanitäten. Kulturwissenschaftliche Ansichten einer Stadt. Wien-Köln-Weimar 2013, S. 348-368.
StadtFLANERIEN Wien
Vom Geräusch zum Lärm.
Zur Geschichte des Hörens im 19. und frühen 20. Jahrhundert. In: Historische Sozialkunde. Geschichte – Fachdidaktik – Politische Bildung. Heft 3/2012, S. 4-13. (Reprint)
Gefährdete Ohren.
Lärm und Großstadtkritik am Beispiel von Wien um 1900. In: Informationen zur modernen Stadtgeschichte (IMS), hg. v. Deutschen Institut für Urbanistik/Berlin, Nr. 1/2012, S. 144-162.
Akustische Verstädterung.
Zur Entwicklung urbaner Klanglandschaften. In: Paradigmata. Zeitschrift für Menschen und Diskurse. Nr. 7/2012, S. 4-8. (Reprint)
Odysseus sei Dank.
[„Antiphon“ und „Ohropax“] In: Die Presse/Spectrum, 18.6.2011, S. III.
Der Klang der Städte.
Ein historisch-akustischer Vergleich. In: Die Furche/Feuilleton, 21.4.2011, S. 13.
Geschichte des Lärms.
In: Das Baugerüst. Zeitschrift für Jugend- und Bildungsarbeit, Nr. 1/2011, S. 34-39.
Wenn die Lippen schlafen.
[Wie die Stille in die Stadt kam] In: Die Presse/Spectrum, 18.12.2010, S. III.
Rezension zu:
Karin Bijsterveld: Mechanical Sound. Technology, Culture, and Public Noise in the Twentieth Century. Cambridge 2008. In: Technikgeschichte. Die Fachzeitschrift für technikhistorische Forschung. Heft 3/2010, S. 266-267.
Abenteuer Hören/Sehen
Entdecke deine Welt
Technisches Museum Wien, 2010-2013
(Projektleitung)
Als Beilage zu gleichnamigen Kinderbüchern erschienen im Ueberreuter/Annette Betz Verlag, entwickelte das Technische Museum Wien interaktive DVDs mit neuen Zugängen
zum Phänomen des Hörens und Sehens sowie zum Thema Spielen/Bewegung und Robotik. Abenteuerspiele, Fotos, Filme, Quiz und Bastelanleitungen ermöglichen eine spannende Entdeckungsreise. Auf kindgerechte, informative und humorvolle Art erfährt man Wissenswertes über physikalisch-technische Grundbegriffe und die unterschiedlichen Wahrnehmungsweisen unserer Umwelt.
Windig? Weltstadt!
[Weltstadtimage von Wien] In: Die Presse/Spectrum, 23.5.2009, S. VII.
Klang der Stille.
[Öffentliche Ruheorte] In: Die Presse/Spectrum, 3.1.2009, S. V.
Akustische Verstädterung.
Zur Entwicklung urbaner Klanglandschaften. In: Raum. Österreichische Zeitschrift für Raumplanung und Regionalpolitik. Heft 76/2009, S. 29-33.
Stadt hören.
In: Peter Androsch (Hg.): Hörstadt. Reiseführer durch die Welt des Hörens. Wien 2009, S. 133-134.
Der Klang von gestern.
In: Peter Androsch (Hg.): Hörstadt. Reiseführer durch die Welt des Hörens. Wien 2009, S. 170-171.
Öffentliche Ruhehallen.
Zu den Anfängen einer Idee. In: Peter Androsch (Hg.): Hörstadt. Reiseführer durch die Welt des Hörens. Wien 2009, S. 177.
Stadt ohne Lärm?
In: Konstruktiv. Zeitschrift der Bundeskammer der Architekten und Ingenieurkonsulenten. Nr. 272/2009, S. 20-21.
Kampf der akustischen Zwangsbeglückung – Eine Polemik.
In: in|ad|ae|qu|at, www.zintzen.org, 24.11.2008.
Der Verlust der Stille.
Eine kulturhistorische Spurensuche. In: Die Furche/Dossier, 29.11.2007, S. 24.
The Age of Noise.
Early reactions in Vienna, 1870-1914. In: Journal of Urban History (JUH). Vol. 33/Nr. 5, July 2007, 773-793.
Akustische Fotografien.
Radiojournalist Peter Waldenberger über die Praxis des Stadt-Hörens. In: dérive. Zeitschrift für Stadtforschung, Heft 27/2007, S. 30-32.
Hör-Platz der Moderne.
Zur Genese urbaner Soundscapes. In: dérive. Zeitschrift für Stadtforschung, Heft 27/2007, S. 6-10.
Stadt hören
Schwerpunktheft von dérive. Zeitschrift für Stadtforschung, Nr. 27/2007.
(Idee, Konzept, Redaktion)
Mit Beiträgen von: Peter Payer, Hans-Peter Meier-Dallach, Michael Parzer, Louis Dandrel, Alex Arteaga/ Thomas Kusitzky/Christoph Gehr, Martina Nußbaumer.
Inhalt: Hör-Platz der Moderne. Zur Genese urbaner Soundscapes – Die Töne der Globalisierung. Beobachtungen aus Zürich – Muzaks Macht. Ein Beipackzettel zum Einsatz von Musik im urbanem Raum – Auf dem Weg zu einer Klangarchitektur – Auditive Architektur – Wo die Ohren Augen machen. Über das Hören in der „Musikstadt Wien“ – Akustische Fotografien. Radiojournalist Peter Waldenberger über die Praxis des Stadt-Hörens.
Beilage: CD „Sehen mit Ohren“ von Ulrich Troyer.
Wien 2007.
„Huppend, schnarrend, qualmend.“
Zur Wahrnehmung und Kritik des Automobils um 1900. In: Technisches Museum Wien (Hg.): Spurwechsel. Wien lernt Auto fahren. Ausstellungskatalog des Technischen Museums Wien. Wien 2006, S. 40-49.
Anton Karas (1906-1985) – Leben und Werk
Gebietsbetreuung Wien-Brigittenau, 2006
(Kurator)
Geboren am 7. Juli 1906, verbrachte Karas seine Kindheit und Jugend im 20. Wiener Gemeindebezirk (Brigittenau). Es war ein vorstädtisches Arbeitermilieu, in dem er mit seinen Eltern sowie weiteren vier Geschwistern aufwuchs. Seine erste Zither entdeckte er im Alter von zwölf Jahren auf dem Dachboden der Großmutter. Nach einer Schlosserlehre besuchte Karas vier Jahre lang die Musikakademie, ehe er 1932 als Heurigenmusiker in verschiedenen Lokalen auftrat. Hier wurde er 1948 von Carol Reed entdeckt, der für seinen Film „Der dritte Mann“ eine passende Begleitmusik suchte. Karas komponierte das „Harry-Lime-Thema“, spielte es selbst auf seinem Instrument – und trug damit wesentlich zum legendären Erfolg dieses Films bei.
Die Ausstellung folgt den wichtigsten Stationen im Leben von Anton Karas: der Herkunft aus der Brigittenau, den Lehrjahren als Zitherspieler, den Kriegsjahren in Deutschland und Russland, den Beginn und Verlauf der Weltkarriere. Anhand von Fotos, Dokumenten und selten gezeigten Erinnerungsstücken aus dem Nachlass wird die Entstehung des Welterfolgs präsentiert, aber auch erstmals ausführlich die Zeit davor und danach. Inhaltliche Schwerpunkte sind der Kindheit und Jugend gewidmet sowie der Einbettung von Karas in das Image der „Musikstadt“ Wien, die mit dem „Harry-Lime-Thema“ eine unsterbliche Kennmelodie erhielt.
Die Ausstellung reiht sich ein in jene Gedenkveranstaltungen, die im Jahr 2006 zum 100. Geburtstag des Zitherspielers abgehalten wurden. Bereits zuvor wurde eine Gedenktafel beim Geburts- und Wohnhaus (Leystraße 46) enthüllt und ein Jubiläumskonzert mit dem Wiener Zitherlehrerensemble (Festsaal des Amtshauses Brigittenau) veranstaltet.
Alles gegen den Lärm
Stadt Wien / MA 22-Umweltschutz, 2006
(wissenschaftliche Mitarbeit)
Interaktive CD über die Lärmquellen, die uns am meisten beschäftigen. Planung. Schall.Technik. Recht auf Ruhe. Laute Zeiten. Gesundheit. Wie laut ist
Interaktive CD über die Lärmquellen, die uns am meisten beschäftigen:
Schall.Planung: Geräusche messen und die Ursachen bekämpfen.
Schall.Technik: Grundbegriffe zum Schallmessen und einiges über Normen.
Recht auf Ruhe: Wo werden Gesetze, Verordnungen verabschiedet?
Laute Zeiten: In den Städten war es immer schon laut. Historische Lärm-Berichte.
Gesundheit: Es ist wichtig zu wissen, wie viel Lärm der Mensch verträgt.
Wie laut ist …: Ein spielerischer Lautstärkevergleich.
Knödel, Bier und sonst noch was.
[Glockenläuten] In: Die Presse/Spectrum, 26.3.2005, S. V.
Fortschritt mit Mißtönen.
Der lange Weg zum Hupverbot in Wien – ein historischer Rückblick. In: Wiener Zeitung/Extra, 4.2.2005, S. 6.
Unerwünschte Geräusche.
Großstadtwirbel.
Über den Beginn des Lärmzeitalters. In: Karl Brunner, Petra Schneider (Hg.): Umwelt Stadt. Geschichte des Natur- und Lebensraumes Wien. Wien 2005, S. 568-573.
Versuch einer akustischen Topographie: Wien um 1900.
In: Wiener Geschichtsblätter. Nr. 1/2005, S. 1-16.
Gruß der Großstadt.
Die Geräusche der Straßenbahn – Signum des Urbanen. In: Wiener Zeitung/Extra, 14.5.2004, S. 8.
Der Klang von Wien.
Zur akustischen Neuordnung des öffentlichen Raumes. In: Österreichische Zeitschrift für Geschichtswissenschaften (ÖZG). Nr. 4/2004, S. 105-131.
„Großstadtwirbel“.
Über den Beginn des Lärmzeitalters, Wien 1850-1914. In: Informationen zur modernen Stadtgeschichte (IMS), hg. v. Deutschen Institut für Urbanistik/Berlin, Nr. 2/2004, S. 85-103.
Das Klavier im Ohr.
Die Suche nach dem Ursprung des Hörens im 19. Jahrhundert. In: Wiener Zeitung/Extra, 7./8.3.2003, S. 5.
Vom Geräusch zum Lärm.
Zur Geschichte des Hörens im 19. und frühen 20. Jahrhundert. In: Wolfram Aichinger, Franz X. Eder, Claudia Leitner (Hg.): Sinne und Erfahrung in der Geschichte. Innsbruck-Wien-München-Bozen 2003, S. 173-191. (Tw. wiederveröffentlicht in: Volker Bernius, Peter Kemper, Regina Oehler, Karl-Heinz Wellmann (Hg.): Der Aufstand des Ohrs – die neue Lust am Hören. Göttingen 2006, S. 106-118.)
Herr von Hofmannsthal lernt böllern.
[Modernes Lärmzeitalter] In: Die Presse/Spectrum, 28./29.12.2002, S. I-II.
Der Lärm der Straße.
In: Verkehr und Umwelt. Internationales Magazin für Verkehrspolitik. Heft 2/1998, S. 6-7.
„Hiezu kommt das Pusten“.
[Automobilismus in Wien] In: Die Presse/Spectrum, 20.12.1997, S. III.