Stadtaufzüge und Aussichtstürme.

Elevation als Grenzerfahrung. In: Nikolaus Reisinger/Andreas Weigl (Hg.): Grenzen in der und um die Stadt. Wien-Innsbruck 2024, S. 363-378.

Der Traunsee ist nicht mehr der alte.

[Sommerfrische im Feriengasthof Ramsau] In: Die Presse/Spectrum, 21.10.2023, S. IV.

Des Kaisers Wasser für alle!

[Hochquellenleitung] In: Die Presse/Spectrum, 9.9.2023, S. III.

Wie schafft man Sommerfrische?

Salongespräch von Wojciech Czaja mit Peter Payer, Florian Weitzer und Ulrike Tinnacher. In: falstaff LIVING, Heft 5/2023.

Das erste Opfer des Kinos.

[Franz Reichelt] In: Neue Zürcher Zeitung/Feuilleton, 22.7.2023, S. 35.

Tausende ließen die Hüllen fallen.

[Hitzewelle 1928] In: Die Presse/Spectrum, 15.7.2023, S. III.

Die Faszination Lichtmeer.

Ansichtskarten Wiener Nachtansichten. In: Wien Museum-Magazin, 5.7.2023.

Die Ankunft des „neuen Wassers“.

[Hochstrahlbrunnen] In: Wiener Zeitung/Extra, 27./28.5.2023, S. 34.

Gehen im Grünen – Wohldosiert!

Entstehung und Verbreitung von „Terrainkuren“. In: Andrea Pühringer/Holger Th. Gräf (Hg.): Grün in der Stadt. Vom Hortus conclusus zum Urban gardening. Wien-Innsbruck 2023, S. 343-362.

Gedanken zum Pflücken.

[Helmut Seethaler] In: Wiener Zeitung/Extra, 11./12.3.2023, S. 33.

Gemma Krieg schauen.

[Schützengräben] In: Die Presse/Spectrum, 4.2.2023, S. IV.

NEUES AUS WIEN

Kulturhistorische Streifzüge

Der fünfte Band der urbanistischen Erkundungen versammelt erneut ausgewählte Aspekte zur Geschichte und Gegenwart der Stadt: vom Schattendasein des Franz-Josefs-Kais über Stadtseilbahnen, Naturdenkmäler und Eisfabriken bis hin zu den einstigen Schützengräben im Prater. Einen besonderen Schwerpunkt stellen diesmal biographische Essays zu wichtigen Personen der Stadt dar: „Zettelpoet“ Helmut Seethaler, Historiker Raul Hilberg, Dichter und Filmemacher Joseph Delmont, Schriftsteller Otto Friedländer oder Mundartdichter Josef Mayer-Limberg. Ein Special widmet sich dem Ausbruch des Ukraine-Kriegs. Das diesmalige Leitmotiv stammt vom verstorbenen Musiker Willi Resetarits: „Wenn man Momente des Glücks haben möchte, muss man gut sein im Wahrnehmen.“

(Buchprojekt, Erscheinungstermin: Herbst 2026)

DIE WIENER ABFALLWIRTSCHAFT 1918 BIS 1955

(gem. mit Jutta Fuchshuber)

 

„Im Müll wohnt die Wahrheit. Und die Wahrheit muss irgendwann heraus.“ (Arno Geiger)

Die Geschichte der Wiener Müllabfuhr und Straßenreinigung ist bereits in vielen Aspekten bekannt und über die Jahrzehnte hinweg gut dokumentiert. Sie weist allerdings eine Zeitspanne auf, die bis heute relativ wenig erforscht ist: die Jahre der autoritären Herrschaft inklusive ihrer Vor- und Nachgeschichte. Ziel des Forschungsprojekts ist es, diese Lücke zu schließen und sich erstmals genauer mit den Jahren zwischen 1918 und 1955 zu befassen. Wobei der Schwerpunkt auf die Jahre der nationalsozialistischen Diktatur gelegt wird, als sich – wie auch in anderen magistratischen Bereichen – die sozialen und politischen Direktiven massiv auf die Tätigkeit der Stadtreinigung auswirkten

(Dokumentations- und Forschungsprojekt im Auftrag der MA 48, 2024/25)

Ein Baum stiehlt Lueger die Show.

[Naturdenkmäler] In: Die Presse/Spectrum, 16.7.2022, S. III.

Wiens blau-gelbe Botschaft.

[Ukraine-Krieg] In: Die Presse/Spectrum, 9.4.2022, S. IV.

Auf nach Wien

Kulturhistorische Streifzüge

Wien: Czernin Verlag 2021

Der vierte Band der urbanistischen Erkundungen versammelt erneut bislang wenig beachtete Personen und Alltagsfacetten der Stadt: von Trinkbrunnen, Leuchttürmen und Pollern über die ersten Elektrobusse, Garagen, Warenhäuser und Leuchtreklamen der Kinos bis hin zu Ludwig Hirschfeld und den frühen Feuilletonistinnen von Wien. Specials widmen sich der Corona-Krise und dem Terrorattentat im November 2020. Das diesmalige Leitmotiv stammt von der deutschen Schriftstellerin Monika Held: „Nur auf den Wegen, die du täglich gehst, begreifst du, wo du wirklich bist.

 

Mehr ...

Stille Stadt

Wien und die Corona-Krise

(Gem. mit Christopher Mavric)

Wien: Falter Verlag 2021

Die Ausführungen in diesem Buch verstehen sich als erste Bestandsaufnahme von Wien im Jahr 2020, das durch die Corona-Krise so entscheidend geprägt wurde. Mit einer Rasanz ohnegleichen änderte sich der Alltag für uns alle, und dies gleich mehrmals und fundamental. Drei Lockdowns und ein Terroranschlag erschütterten die Stadt in ihren Grundfesten. Im Zentrum steht das rückblickende Ordnen der in vielerlei Hinsicht komplexen Vorgänge, eingebettet in Reflexionen über kollektive Disziplinierungen und – ganz zentral – den in jener Zeit so direkt erlebbaren Zusammenhang zwischen Stadtraum und Sozialverhalten.

Mehr ...

Alles neu und ordentlich.

[Wien in 1950/60er Jahren] In: Wiener Zeitung/Extra, 2./3.10.2021, S. 33-34.

Billy mit Ausblick

[Stadt-Ikea und KaDeWe] In: Die Presse/Spectrum, 11.9.2021, S. VII.

Ordentlich und schön.

Zur Neugestaltung des Stadtraums. In: Tom Koch, Stephan Deleschal: Mid-Century Vienna. Auf den Spuren des Aufbruchs. Wien 2021, S. 44-55.

Nerven – Körper – Kamera.

Rezension zu Matthias Marschik/Michaele Pfundner: Wiener Bilder. Fotografien von Lothar Rübelt. Schleinbach 2020. In: dérive. Zeitschrift für Stadtforschung. Heft 83/2021, S. 56-57.

WIEN BEI NACHT

Zur Konstruktion eines Stadtimages, 1890 bis heute

„Das nächtliche Bild Wiens, wie es sich jetzt von den Höhen und Vorhöhen des Kahlengebirges darstellt, ist nachgerade zu einer Sehenswürdigkeit geworden, die es verdienen würde, in den Reisebüchern besonders vermerkt und den Besuchern Wiens zur Besichtigung empfohlen zu werden.“ (Reinh. E. Petermann, 1908)

Es ware eine völlig neue visuelle Erfahrung, die den Zeitgenossen zur vorvorigen Jahrhundertwende durch die künstliche Beleuchtung der Stadt geboten wurde. Euphorisch sprach man vom „irdischen Sternenglanz“ und vom „Lichtermeer“, das sich über die ganze Stadt ausbreite. „Wien bei Nacht“ zu zeigen, wurde schon bald zu einer erfolgreichen Werbestrategie. Künstliche Effektbeleuchtungen betonten die wichtigsten Sehenswürdigkeiten. Standardisierte Nachtbilder entstanden und wurden durch Ansichtskarten in großer Zahl verbreitet.

Wie veränderte sich der gesellschaftliche Umgang mit der (großstädtischen) Nacht im 20. Jahrhundert? Wie gestaltete sich ihre touristische Vermarktung? Welche Bedeutung hatte und hat die Nacht für das Stadt-Image von Wien? Derartige Fragen stehen im Zentrum des Forschungsprojekts, das erstmals eine Dokumentation und Analyse des Verhältnisses von Großstadt und Nacht vornimmt, wie es sich im populären Massenmedium der Ansichtskarte widerspiegelt. Als Quellengrundlage dient die umfangreiche Sammlung des Autors bestehend aus ca. 1000 Ansichtskarten zum Thema „Wien bei Nacht“ aus dem Zeitraum 1890 bis heute.

(Forschungsprojekt: in Arbeit)

Vgl. dazu folgende bereits erschienene Artikel von Peter Payer:

Wien bei Nacht. Das Rathaus kam immer vor … Gespräch mit Hans-Christian Heintschel. In: Perspektiven/Magazin für Stadtgestaltung und Lebensqualität, Heft 1_2/2006, S. 89-92.

Wien bei Nacht. Der Westbahnhof bei wechselnder Beleuchtung. In: Wolfgang Kos, Günter Dinhobl (Hg.): Großer Bahnhof. Wien und die weite Welt. Ausstellungskatalog des Wien Museums. Wien 2006, S. 166-171.

Die Eroberung der Nacht. Urbane Lichtinszenierungen. In: Wolfgang Kos (Hg.): Kampf um die Stadt. Politik, Kunst und Alltag um 1930. Ausstellungskatalog des Wien Museums. Wien 2010, S. 146-153.

Urbanes Lichtermeer. Stadtimage und künstliche Beleuchtung. In: Ute Streitt, Elisabeth Schiller (Hg.): Ist die Welt rund um die Uhr geöffnet? Chancen und Risiken künstlicher Beleuchtung. (= Studien zur Kulturgeschichte in Oberösterreich 33). Linz 2012, S. 54-64.

„Wien bei Nacht, wie es tanzt und lacht“. Stadtimage und Erotik, 1840 bis 1930. In: Andreas Brunner u.a. (Hg.): Sex in Wien. Lust, Kontrolle, Ungehorsam. Ausstellungskatalog des Wien Museums. Wien 2016, S. 248-253.

Reizvolle Aussichten. Die Stadt im neuen Licht. In: Peter Payer, Marie Gruber (Hg.): Die Zukunft der Stadt. Ausstellungskatalog des Technischen Museums Wien, Wien 2017, S. 112-119.

In den Fangarmen des Lichts. Zur Wirkung des Kinos im Stadtraum. In: Martina Zerovnik (Hg.): Kino Welt Wien. Eine Kulturgeschichte städtischer Traumorte. Ausstellungskatalog des Filmarchiv Austria. Wien 2020, S. 58-77.

Lichter der Großstadt. Urbane Nachtinszenierungen im Wien des 20. Jahrhunderts. In: Máté Tamáska, Barbara Rief Vernay (Hg.): Wien – Budapest. Stadträume des 20. Jahrhunderts im Vergleich. Wien 2020, S. 389-409.

Tausend Lampen für Franz Joseph.

[Politische Lichtinszenierung] In: Die Presse/Spectrum, 12.9.2020, S. III.

Schaufenster für alle.

[Kaufhaus Esders-Leiner] In: Wiener Zeitung/Extra, 5./6.9.2020, S. 35.

„Auch die Zukunft wird eines Tages Vergangenheit sein.“

Interview von Wojciech Czaja. In: Wohnbauvereinigung für Privatangestellte (Hg.): Inspiration und Innovation. Wien 2020, S. 156-161.

Lichter der Großstadt.

Urbane Nachtinszenierungen im Wien des 20. Jahrhunderts. In: Máté Tamáska, Barbara Rief Vernay (Hg.): Wien – Budapest. Stadträume des 20. Jahrhunderts im Vergleich. Wien 2020, S. 389-409.

Die Stadt als Event.

[Entertainment City] In: Wiener Zeitung/Extra, 8./9.6.2019, S. 35.

Nacht ohne Finsternis.

[Leuchtreklame] In: Wiener Zeitung/Extra, 16./17.3.2019, S. 37.

Typisch Wienerisch.

[Wienbilder] In: Wiener Zeitung/Extra, 29./30.12.2018, S. 30.

Autonomie in Kugelform.

[Kugelhaus] In: Wiener Zeitung/Extra, 9./10.6.2018, S. 37.

Es werde … LED!

[Städtische Beleuchtung] In: Die Presse/Spectrum, 27.1.2018, S. III.

Sommerfrische.

Ein bürgerliches Ritual als Sehnsucht nach antiurbanen Sinnesreizen. In: Ferdinand Opll, Martin Scheutz (Hg.): Fernweh und Stadt. Tourismus als städtisches Phänomen. Wien-Innsbruck-Bozen 2018, S. 77-107.

Stadtimpressionen.

Multisensorische Anmerkungen zu Wien um 1900. In: Susana Zapke (Hg.): Urbane Polyphonie. Lebens(t)raum Stadt. Wien 2018, S. 13-37.

Die Zukunft der Stadt

weiter_gedacht_

Technisches Museum Wien, 2016-2018

(Co-Kurator)

Es ist eine mittlerweile bekannte Tatsache, dass wir schon seit längerem mit einem enormen Urbanisierungstempo konfrontiert sind. Der entscheidende Turnaround war 2007: Seit damals leben weltweit mehr Menschen in Städten als auf dem Land. Bis 2050 wird sich der Anteil auf fast 70 Prozent steigern. Ein Umstand, der in Europa übrigens schon länger Realität ist. Denn EU-weit leben bereits heute 73 Prozent der Bevölkerung in städtischen Agglomerationen (Österreich: 66 Prozent, Deutschland: 75 Prozent). Grund genug, nach den Auswirkungen, Chancen und Risken dieser Entwicklung zu fragen. Und den Potentialen der Stadt, Lösungen für immer komplexer werdende Probleme zu bieten.

Mehr ...

Quer durch in Wien

Kulturhistorische Streifzüge

Wien: Czernin Verlag 2017

Mit einem Vorwort von Rainer Nowak.

Dritter Teil der urbanistischen Studien über Wien. Im Mittelpunkt stehen auch diesmal wenig beachtete alltagshistorische Facetten der Stadt, von Monumentaluhren, Rolltreppen und Paternoster über Wetterhäuschen, Donauturm und Hollywoodschaukel bis hin zu Schwimmveranstaltungen im Donaukanal, Balkone als Bühne im öffentlichen Raum und dem erotischen Wien bei Nacht. Erneut geht es um die Wahrnehmung der Stadt mit allen Sinnen in Geschichte, Gegenwart, aber auch Zukunft. Wie wird Wien angesichts des rasanten Technologiewandels morgen klingen? Wie wird die Stadt im neuen künstlichen Licht aussehen? Wie werden wir uns als Stadtmenschen verändern?

Mehr ...

Innovative Stadtforschung.

[In memoriam Elisabeth Lichtenberger] In: Wiener Zeitung/Extra, 9./10.9.2017, S. 37.

Medienfassaden: Kunst oder Kommerz?

In: architektur.aktuell. Heft 10/2017, S. 144.

Elisabeth Lichtenberger (1925-2017).

Erinnerung an eine außergewöhnliche Stadtforscherin. In: dérive. Zeitschrift für Stadtforschung. Heft 69/2017, S. 52-53.

Menschenwerkstatt.

Rezension zu Rolf Lindner: Berlin, absolute Stadt. Eine kleine Anthropologie der großen Stadt. Berlin 2016. In: dérive. Zeitschrift für Stadtforschung. Heft 68/2017, S. 56-57.

Reizvolle Aussichten.

Die Stadt im neuen Licht. In: Peter Payer, Marie Gruber (Hg.): Die Zukunft der Stadt. Ausstellungskatalog des Technischen Museums Wien, Wien 2017, S. 112-119.

Die Zukunft der Stadt

weiter_gedacht_

(Hg., gem. mit Marie Gruber)

Mit Beiträgen von: Clemens Bayer, Lothar Bodingbauer, Ana Daldon, Anne-Katrin Ebert, Rudolf Giffinger, Martina Griesser-Stermscheg, Marie Gruber, Beatrix Hain, Elisabeth Kindl, Sabrina Kloiber, Elisabeth Limbeck-Lilienau, Walter Matznetter, Lisa Noggler-Gürtler, Jürgen Öhlinger, Peter Payer, Rupert Pichler, Katja Schechtner, Bernhard Schmidt, Christian Stadelmann, Alexander Veiter, Helene Wagner

Inhalt: Stadt und Innovation – Urban Innovations – Urban Energy/Urban Power – Urban Life – Urban Mobility – Stadtgeschichten im Museum – Permanent und temporär – Eine innovative Ausstellungsmaschine – Growing an Exhibit – Your Are Here – Denken_planen_leben_ – Die Zukunft historischer Infrastrukturen – Die Stadt von oben – Reizvolle Aussichten – Smart City – Transformation des österreichischen Energiesystems – Menschen brauchen eine funktionierende Stadt – Kein schöner Land … – Wie die Heinzelmännchen smart werden – Innovation und Ungleichzeitgkeit – Der Klang von morgen – Der Steuermann kommt von Bord? – Driverless Cars

Ausstellungskatalog des Technischen Museums Wien. (183 S., 199 Abb.)

Wien 2017.

Wien – Die Stadt und die Sinne

Reportagen und Feuilletons um 1900

(Herausgegeben und mit einem Nachwort von Peter Payer)

Wien: Löcker Verlag 2016

„Der Mensch von heute muß tausend Dinge wissen, tausend Dinge gleichzeitig überdenken, tausend Sinneseindrücke, die auf ihn gleichzeitig einstürmen, verarbeiten. Ist er’s nicht imstande, dann ist er seiner Zeit nicht gewachsen, er bleibt zurück und kommt – wenn überhaupt – als letzter ans Ziel.“ So beurteilt die liberale Wiener Tageszeitung „Die Zeit“ im Jahr 1910 den steigenden Anpassungsdruck an das Leben in der Großstadt. Die tradierten Formen der Wahrnehmung waren auf dem Prüfstand und – ähnlich wie heute – in tiefgreifendem Umbruch begriffen. Die Publikation zeigt beispielhaft Zusammenhänge zwischen urbaner Entwicklung und Sinneswahrnehmung auf.

Mehr ...

Die Nacht gehört der Sünde.

[Wiener Nachtleben] In: Die Presse/Spectrum, 3.9.2016, S. III.

Suchen, Haschen, Raten.

[Stadt & Sinne um 1900] In: Die Presse/Spectrum, 3.4.2016, S. III.

„Wien bei Nacht, wie es tanzt und lacht“.

Stadtimage und Erotik, 1840 bis 1930. In: Andreas Brunner u.a. (Hg.): Sex in Wien. Lust, Kontrolle, Ungehorsam. Ausstellungskatalog des Wien Museums. Wien 2016, S. 248-253.

Visionen für die Stadt.

[Deutsche Städteausstellung in Dresden 1903] In: Die Presse/Spectrum, 3.10.2015, S. III.

„Nous vivons dans la capitale mondiale d’une sorte de socialisme démocratique“.

In: Alexia Gerhardus (Ed.): Vienne. Si impériale, si sociale. Bruxelles 2015, S. 65-72.

Rauschen im Hausermeer.

[Wien um 1870] In: Wiener Zeitung/Extra, 10./11.5.2014, S. 35.

„Rund um Wien“.

Die Mobilisierung des Stadtblicks. In: Forum Stadt. Vierteljahreszeitschrift für Stadtgeschichte, Stadtsoziologie, Denkmalpflege und Stadtentwicklung. Heft 3/2014, S. 291-300.

Um 1870: Wien wird groß und laut.

Stadteindrücke und Beobachtungen. In: Wolfgang Kos, Ralph Gleis (Hg.): Experiment Metropole. 1873: Wien und die Weltausstellung. Ausstellungskatalog des Wien Museums. Wien 2014, S. 44-51.

Unterwegs in Wien

Kulturhistorische Streifzüge

Wien: Czernin Verlag 2013

Vom Wiener Humor und vergessenen Künstlern, von öffentlichen Personenwaagen und der legendären Würfeluhr, vom Geschmack und dem Klang der Stadt: So facettenreich wie die Großstadt selbst sind die Themen dieses Buches. Im Zentrum des zweiten Bandes der kulturhistorischen Streifzüge durch Wien stehen auch diesmal bisher wenig beachtete Aspekte des Alltagslebens, historische und gegenwärtige Wahrnehmungs-Splitter, zusammengefügt zu einem Kaleidoskop, mit dem Ziel, etwas über das besondere Wesen Wiens und seiner Bewohner zu vermitteln. Wie wurde Wien, was es heute ist?

Mehr ...

Der gelenkte Blick.

[Stadtwahrnehmung] In: Die Presse/Spectrum, 19.10.2013, S. III-IV.

Zickzack mit Aussicht.

[Nasenweg] In: Die Presse/Spectrum, 11.5.2013, S. III.

Urbanes Lichtermeer.

Stadtimage und künstliche Beleuchtung. In: Ute Streitt, Elisabeth Schiller (Hg.): Ist die Welt rund um die Uhr geöffnet? Chancen und Risiken künstlicher Beleuchtung. (= Studien zur Kulturgeschichte in Oberösterreich 33). Linz 2012, S. 54-64.

Canal Grande.

[Wiener Donaukanal] In: Falter, Nr. 19/2011, S. 38-40.

Stadt im Fluss.

[Wiener Donaukanal] In: Die Presse/Spectrum, 7.5.2011, S. III. (gem. mit Judith Eiblmayr)

Wien bei Nacht.

In: Relevant. Informationen der Österreichischen Kontrollbankgruppe, Nr. 4/2011, S. 26-27.

Der Donaukanal

Die Entdeckung einer Wiener Stadtlandschaft

(gem. mit Judith Eiblmayr und mit einem Essay von Christiane Zintzen)

Wien: Metroverlag 2011

„Wien liegt am Donaukanal und nicht an der Donau“, stellte der Schriftsteller Friedrich Torberg Anfang der 1980er-Jahre unmissverständlich klar. Wie gebannt hatte man jahrhundertelang auf den großen europäischen Strom geblickt und dabei geflissentlich seinen stadtnächsten Abzweigung, die „kleine Donau“, übersehen. Lange Zeit war der Kanal als überlebenswichtige Verkehrsader an der Stadt vorbeigeflossen, allenfalls die Mauern der mittelalterlichen Befestigungsanlagen gleichsam nur touchierend, ehe er im 19. Jahrhundert, im Zuge der Großstadtwerdung von Wien, in das Gemeindegebiet integriert wurde.

Mehr ...

Canal am Sande.

[Wiener Donaukanal] In: Die Presse/Spectrum, 17.7.2010, S. V.

Die Eroberung der Nacht.

Urbane Lichtinszenierungen. In: Wolfgang Kos (Hg.): Kampf um die Stadt. Politik, Kunst und Alltag um 1930. Ausstellungskatalog des Wien Museums. Wien 2010, S. 146-153.

Abenteuer Hören/Sehen

Entdecke deine Welt

Technisches Museum Wien, 2010-2013

(Projektleitung)

Als Beilage zu gleichnamigen Kinderbüchern erschienen im Ueberreuter/Annette Betz Verlag, entwickelte das Technische Museum Wien interaktive DVDs mit neuen Zugängen

Mehr ...

Filme malen

Der Wiener Plakatmaler Eduard Paryzek

(Hg.; mit Beiträgen von Ilse Nerber, Robert Gokl, Robert Buchschwenter, Julia König-Rainer, Christian Maryska und Peter Payer)

Salzburg: Pustet Verlag 2010

Wien nach 1945: Bunte Filmplakate durchbrechen die graue Umgebung der von Schutt und Ruinen gezeichneten Stadt. An den Bretterzäunen der eingeplankten Baustellen, an den Fassaden der in Eile wiedereröffneten Kinos, an immer mehr Orten sind jene großformatigen Ankündigungen zu sehen, die ersehnte Abwechslung im für viele schwierigen Alltag verheißen. Die Plakate stammen nicht selten aus dem Atelier von Eduard Paryzek (1915-1998), einem der produktivsten Filmplakatmaler der Nachkriegszeit.

Mehr ...

Urbaner Ort der Erinnerung.

Abschied vom Wiener Südbahnhof. In: Die Furche/Feuilleton, 17.12.2009, S. 13.

Wie Wien zum Licht kam.

[Elektr. Beleuchtung] In: Die Presse/Spectrum, 7.11.2009, S. III.

Windig? Weltstadt!

[Weltstadtimage von Wien] In: Die Presse/Spectrum, 23.5.2009, S. VII.

Gletscher vor Wien.

[Eisstöße] In: Die Presse/Spectrum, 31.1.2009, S. V.

Alltag – eine Gebrauchsanweisung.

In: Helmut Lackner, Katharina Jesswein, Gabriele Zuna-Kratky (Hg.): 100 Jahre Technisches Museum Wien. Wien 2009, S. 379-381. (gem. mit Lisa Noggler-Gürtler.)

Eiszeit in Wien.

In: 1000 und 1 Buch. Magazin für Kinder- und Jugendliteratur. Nr. 1/2009, S. 12-13.

„A bissl gfiacht, a bissl gfreit.“

[Keller] In: Die Presse/Spectrum, 31.5.2008, S. V.

Wir lassen uns nicht papierln.

[Sauberkeit und Stadtimage] In: Die Presse/Spectrum, 10.3.2007, S. V.

Rezension

zu: Monika Sommer, Marcus Gräser, Ursula Prutsch (Hg.): Imaging Vienna. Innensichten, Außensichten, Stadterzählungen. Wien 2006. In: H-Soz-u-Kult, 07.11.2007, <http://hsozkult.geschichte.hu-berlin.de/rezensionen/2007-4-108>.

Blick auf Wien

Kulturhistorische Streifzüge

Wien: Czernin Verlag 2007

Mit einem Vorwort von Wolfgang Kos.

Wie hat sich der Alltag des „Großstadtmenschen“ in den letzten beiden Jahrhunderten verändert? Diese Frage steht im Zentrum des Buches, das eine Auswahl von rund dreißig Essays versammelt. Von den Säulen des Herren Litfaß, über die Musik von Anton Karas und ein Tier namens Auguste bis hin zum Geruch der Großstadt und dem Leben unter der Stadt. Der Autor beschreibt ein großteils unbekanntes Wien und spürt seinen Nuancen und Zwischentönen nach.

Mehr ...

Das Licht der Moderne.

[Wiener Westbahnhof] In: Die Presse/Spectrum, 23.9.2006, S. III.

Blicke aufs Häusermeer.

Erhöhte Aussichtspunkte haben schon immer Schaulustige angelockt. In: Wiener Zeitung/Extra, 4.2.2006, S. 6.

Wien bei Nacht.

Der Westbahnhof bei wechselnder Beleuchtung. In: Wolfgang Kos, Günter Dinhobl (Hg.): Großer Bahnhof. Wien und die weite Welt. Ausstellungskatalog des Wien Museums. Wien 2006, S. 166-171.

Wien bei Nacht.

Das Rathaus kam immer vor … Gespräch mit Hans-Christian Heintschel. In: Perspektiven/Magazin für Stadtgestaltung und Lebensqualität, Heft 1_2/2006, S. 89-92.

Sauberes Wien

Stadtreinigung und Abfallbeseitigung seit 1945

(Hg.; mit Beiträgen von Karin Braun, Jakob Calice, Angelika Klampfl, Karl Panzenböck, Martina Ranner und Peter Payer)

Wien: Holzhausen Verlag 2006

Im Auftrag der Magistratsabteilung 48 – Abfallwirtschaft, Straßenreinigung und Fuhrpark.

Wien funktioniert. Diese simple Feststellung hat nicht zuletzt mit einem entscheidenden Faktor zu tun: der Sauberkeit in der Stadt. Sauberkeit ist uns zu einem Gradmesser für Wohlstand und Lebensqualität geworden, für Sicherheit und Stabilität, für soziale und politische Konfliktbeherrschung. Wie hat sich Wien das Image der „sauberen Stadt“ nach dem Zweiten Weltkrieg erarbeitet? Welche Etappen dieser Entwicklung gab es?

Mehr ...

Der Staub der jungen Jahre.

[Nachkriegsalltag] In: Die Presse/Spectrum, 4.6.2005, S. V.

Ansichtssachen

Die Vorstadt in privaten Fotografien, Wien-Brigittenau 1945-1980

Gebietsbetreuung Wien-Brigittenau, 2005

(Kurator)

Neben den offiziellen Stadtbildern gibt es seit 1945 eine zunehmende Anzahl an privaten Fotografien, in denen sich andere, subjektive und selektive Blicke auf die Stadt widerspiegeln. Eine Auswahl dieser persönlichen „Ansichten“ und Kommentare zum Alltag in der Vorstadt wurde in der Ausstellung erstmals der Öffentlichkeit vorgestellt. Elf Amateurfotografen dokumentierten den Übergang von der Mangelgesellschaft der unmittelbaren Nachkriegszeit zur Wohlstandsgesellschaft der fünfziger bis siebziger Jahre, wobei die Brüche ebenso wie die Kontinuitäten auf unterschiedliche Weise verarbeitet wurden.

Mehr ...

Ansichtssachen

Die Vorstadt in privaten Fotografien, Wien-Brigittenau 1945-1980

Wien: Verlag Punkt 2005

Neben den offiziellen Stadtbildern gibt es seit 1945 eine zunehmende Anzahl an privaten Fotografien, in denen sich andere, subjektive und selektive Blick auf die Stadt widerspiegeln. Eine Auswahl dieser persönlichen „Ansichten“ und Kommentare zum Alltag in der Vorstadt stellt dieses Buch erstmals der Öffentlichkeit vor. Im Zentrum steht der 20. Wiener Gemeindebezirk als Beispiel für jene vorstädtischen Zonen, die in den ersten vier Nachkriegsjahrzehnten einen gewaltigen Modernisierungsschub erfuhren.

Mehr ...

Wien: Der lange Weg zur „multikulturellen Weltstadt“.

In: Hakan Gürses, Cornelia Kogoj, Sylvia Mattl (Hg.): Gastarbajteri. 40 Jahre Arbeitsmigration. Ausstellungskatalog des Wien Museums. Wien 2004, S. 99-104 (gem. mit Sylvia Mattl).

Wunderbares Wahrzeichen.

Die Reichsbrücke – ein Symbol österreichischer Geschichte. In: Wiener Zeitung/Extra, 3./4.1.2003, S. 5.

Das Ideal der „sauberen Stadt“.

In: Waste-Magazin. Abfallwirtschaft, Straßenreinigung, Winterdienst. Nr. 4/2003, S. 5-7.

Die Stadt, die Gesellschaft und ihr Müll.

In: Stadt Wien-MA 48 (Hg.): Internationaler Abfallwirtschaftskongress „Saubere Stadt – Sauberes Land. Von Littering zu Produzentenverantwortung (20.-23.10.2003)“. Tagungsunterlagen. Wien 2003, S. 326-329.

Vom Flohkino zum Multiplex

Brigittenauer Lichtspiele 1908 – 2001

Millennium City und Gebietsbetreuung Wien-Brigittenau, 2001

(Kurator)

„Wenn man sich einen Cowboyfilm angeschaut hat, ist ein jeder nachher ganz breitspurig hinausgegangen, so lässig, die Zigarette gleich angeraucht …“ Mit leuchtenden Augen erzählte der passionierte Kinogeher Anton Bartusch über seine Filmerlebnisse in der Brigittenau – damals in den 1950er Jahren.

Mehr ...

Vom Flohkino zum Multiplex

Brigittenauer Lichtspiele 1908 – 2001.

Inhalt: Der Kinoboom der Anfangsjahre (1908-1918) – Etablierung und Krise (1919-1938) – Folgenreiches Zwischenspiel (1938-1945) – Höhepunkt und Niedergang (1945-1986) – Erinnerungen: Anton Bartusch, Johanna Messinger, Leopld Sladek, Josef und Heide Martinek, Kurt Bilek, Hans Czepl, Heinrich Malecki – Kinorenaissance – Dokumentation

Ausstellungskatalog der Gebietsbetreuung Brigittenau. (93 S., 44 Abb.)

Wien 2001.

Unentbehrliche Requisiten der Großstadt

Eine Kulturgeschichte der öffentlichen Bedürfnisanstalten von Wien

Wien: Löcker Verlag 2000

„Im vorigen Jahrhundert noch war’s, daß gewisse Männer oder Weiber, mit einer wohl verdeckten Butte auf dem Rücken oder auf dem Schiebkarren, durch die belebtesten Straßen zogen mit dem ungenirten Appell an die Passanten: ‚Wer will, wer mag um ein Kreuzer in mein‘ Butten –!‘ Derjenige, welchem dieser Volksruf genehm war, begab sich mit dem Mahner etwas abseits und that, was er nicht lassen konnte; fast so frank und frei, wie der Mailänder auf dem Domplatze, oder der eingeborene Araber in der eleganten Schubra zu Kairo.

Mehr ...

44.000 Stück Blockeis.

[Zwischenbrücken] In: Die Presse/Spectrum, 26.7.1997, S. III.

Kulturelle Belebung.

In: Perspektiven, Nr. 9/1997: Die Gebietsbetreuung im Wandel der Zeit, S. 86.

Zwischenbrücken

Beiträge zur Geschichte des XX. Bezirks.

Inhalt: Vom Dorf zum Großstadtviertel – Wohnverhältnisse um 1900 – Die Entwicklung zum Industrieviertel – Vereinigte Eisfabriken – Kremenezkys Fabrik für elektrische Glühlampen – Reste gründerzeitlicher Industriebetriebe – Jüdische und tschechische Zuwanderer – Sozial- und Bildungseinrichtungen – Gaststätten, Kaffeehäuser, Geschäfte – Gemeindebauten der Zwischenkriegszeit – Triumph, Hellwag, Winarsky: Die goldene Zeit der Kinos – Wiederaufbau nach 1945 – Projekt „Brigittenauer Brücke“: eine Stadtutopie der siebziger Jahre

Ausstellungskatalog der Gebietsbetreuung Brigittenau. (54 S., 67 Abb.)

Wien 1997.

Das Kosmos-Kino

Lichtspiele zwischen Kunst und Kommerz

(gem. mit Robert Gokl)

Wien: Verlag für Gesellschaftskritik 1995

„Kinematographentheater“, „Biographentheater“, „Electrotheater“, „American Bioscope“ … Immer häufiger tauchten vor dem Ersten Weltkrieg Schauplätze eines bisher nie gesehenener „Licht-Spiele“ auf. Kinos etablierten sich an fixen Spielstätten, avancierten zu einem zentralen Bestandteil urbaner Unterhaltungs- und Alltagskultur. Das 1914 in Wien-Neubau eröffnete „Kosmos-Theater für wissenschaftliche und künstlerische Kinematographie“ wandte sich mit seinem Programm von Anfang an gegen den vorherrschenden Trend, das Publikum nur unterhalten zu wollen.

Mehr ...

Die Kirche St. Johann von Nepomuk in Meidling

Eine Architekturgeschichte vom Vormärz bis heute.

Inhalt: Meidling im Vormärz – Die Errichtung der Kirche – Karl Roesner und der romantische Historismus – Renovierung und Modernisierung – Zerstörung und Wiederaufbau – Die geplante Neugestaltung des Innenraumes

Herausgegeben von der Pfarre Meidling. (28 S., 16 Abb.)

Wien 1993.

Licht-Spiele

Neubauer Kinos gestern und heute.

(Red., gem. mit Robert Gokl. Mit Beiträgen von Robert Gokl, Hans-Christian Heintschel, Peter Payer, Susanne Rolinek, Gabi Schuster, Werner Michael Schwarz, Regina Wonisch, Beatrix Zobl)

Inhalt: Kino! – Kino-Ansichten: Streifzüge durch die Neubauer Kinos – Architektur: Die Paläste des Films – Werbung: Die Verführungskünste des Kinos – Foyer: Ort des Wartens, Ort des Sehens – Moral: Der dunkle Raum – Politik: Vom Kampf gegen das Kino zum Kampf mit dem Kino – Konkurrenzräume: Kino, Fernsehen, Video – Neubauer Kino heute: Bestandsaufnahme und Strategien des Überlebens – Dokumentation der Neubauer Kinos – Und nicht zu vergessen …

Ausstellungskatalog des Bezirksmuseums Neubau. (64 S., 47 Abb.)

Wien 1992.