Der Gestank des Todes – Friedhofsanlagen und Desodorisierung

Vortrag für den Verein für Geschichte der Stadt Wien.
Wiener Stadt- und Landesarchiv, Wien 2024.

Stadtaufzüge und Aussichtstürme.

Elevation als Grenzerfahrung. In: Nikolaus Reisinger/Andreas Weigl (Hg.): Grenzen in der und um die Stadt. Wien-Innsbruck 2024, S. 363-378.

Der automatische „Geldspucker“.

Eine kleine Geschichte des Bankomaten in Österreich. In: TMW-Zine/Digitales Ausstellungsmagazin des Technischen Museums Wien, April 2024.

Cash

Der Wert des Bargeldes

Technisches Museum Wien, 2024

(Co-Kurator)

Österreich gehört zu jenen Ländern, in denen die Nutzung von Bargeld (noch) weit verbreitet ist. Heftige politische Diskussionen wurden und werden darüber geführt, dass dies auch so bleibt. Die Ausstellung geht den sozialen, kulturellen und technischen Aspekten des analogen Bezahlens nach. Im Mittelpunkt stehen die Materialität und sinnliche Beschaffenheit von Geld. Wie klingt und riecht es? Wie fühlt es sich an? Wie produzieren und erhalten wir es? Leitobjekt dazu ist der Bankomat, mit dem sich jederzeit, schnell und kostenlos Bargeld ziehen lässt. In Wien wurde er erstmals im Jahr 1980 aufgestellt. Seine Geschichte ist eng mit der Stadt und dem beginnenden Computerzeitalter verbunden.

Dann wissen wir: Es ist Sperrstund.

[Rollbalken] In: Die Presse/Spectrum, 9.12.2023, S. III.

16 Kilometer Rausch und Entgrenzung.

[Neunkirchner Allee] In: Neue Zürcher Zeitung/Kultur, 21.10.2023, S. 48.

Wasserschlösser, Einstiegstürme, Aquädukte

Fotografien von Johannes Hloch

Technisches Museum Wien, 2023

(Kurator)

Anlässlich des 150jährigen Bestehens der I. Wiener Hochquellenleitung werden in der Dauerausstellung „Alltag“ ausgewählte Fotos von Johannes Hloch gezeigt. Der Wiener Fotograf dokumentiert in seinen Bildern die wichtigsten Bauten entlang der 150 Kilometer langen Strecke vom Rax-Schneeberg-Gebiet bis nach Wien: die markanten Quellgebäude (Wasserschlösser), die ikonenhaften Einstiegstürme, die in regelmäßigen Abständen den Leitungsverlauf in der Landschaft sichtbar machen; die imposanten Aquädukte und riesigen Wasserbehälter in Wien und Niederösterreich. Die stilistische Klarheit und Ausgewogenheit von Hlochs Fotografien schärfen einmal mehr unsere Aufmerksamkeit für die avancierte Gesamtkonzeption der Hochquellenleitung.

Die I. Wiener Hochquellenleitung.

Vom Bauwerk zum Mythos, 1873-2023. In: Wiener Geschichtsblätter, Heft 4/2023, S. 249-274.

Trinkwasser mit Wohlfühldruck.

Interview mit Paul Hellmeier über die Wiener Hochquellenleitungen. In: Wien Museum-Magazin, 21.9.2023.

Des Kaisers Wasser für alle!

[Hochquellenleitung] In: Die Presse/Spectrum, 9.9.2023, S. III.

Gebirgswasser für die Stadt

Die I. Wiener Hochquellenleitung

(Gem. mit Johannes Hloch)

Technisches Museum Wien (Hg.), Wien: Falter Verlag 2023

Es ist ein Erfolgsprojekt, ohne Zweifel – allerdings mit einigem Auf und Ab.  Das Buch dokumentiert die wechselvolle Geschichte der I. Wiener Hochquellenleitung von ihren Anfängen im Jahr 1873 bis in unsere Zeit. Die Wasserversorgung Wiens wurde mit ihr sukzessive optimiert, gleichzeitig schrieb sie sich immer tiefer in die Identität der Stadt ein. Die kulturhistorische Analyse der Hochquellenleitung macht dies deutlich, ebenso die technische und architektonische Betrachtung. Letztere steht im Fokus eines Bildessays, der den Weg des Wassers vom Hochgebirge bis in die Metropole nachzeichnet und die landschaftsprägende Wirkung der einzelnen Bauten wiedergibt. Nicht zuletzt geht es auch um die Frage, wie sich eine derart zentrale Infrastruktur im Zeichen des Klimawandels adaptieren und krisenfest machen lässt.

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Die Ankunft des „neuen Wassers“.

[Hochstrahlbrunnen] In: Wiener Zeitung/Extra, 27./28.5.2023, S. 34.

Mit Nadja Tiller im Sessellift.

[Stadtseilbahnen] In: Die Presse/Spectrum, 12.11.2022, S. IV.

Vertical Farming.

In: Younited. Mitgliedermagazin der Gewerkschaft Younion. Nr. 2/2022, S. 10-11.

„Warm anziehen!“

Zu Besuch bei: Vereinigte Eisfabriken und Kühlhallen in Wien. In: Foodprints-Zine/Digitales Ausstellungsmagazin des Technischen Museums Wien, Juli 2022.

Die „Colonialisierung“ der Stadt.

Abfallentsorgung. In: Nachhaltigkeits-Zine/Digitales Magazin des Technischen Museums Wien, Juni 2022.

Wien um 1900

So funktioniert die Stadt

Technisches Museum Wien/TMW ToGo App, 2021

(Kurator)

Welche technischen Voraussetzungen braucht es, damit eine Großstadt wie Wien funktioniert? In der Audioführung geht es darum, wie um 1900 die Grundlagen dafür gelegt wurden. Bis heute ist die damals entstandene Infrastruktur das städtebauliche Rückgrat der Zwei-Millionen-Metropole.

Krystall-Eis für alle.

Zur Geschichte der Kältetechnik. In: Foodprints-Zine/Digitales Ausstellungsmagazin des Technischen Museums Wien, Jän. 2022.

Das Rinterzelt und die Wiener Abfallwirtschaft

Ein Blick in Vergangenheit und Zukunft

(Hg., gem. mit Josef Thon)

Mit Beiträgen von Ruzica Grgic, Andreas Lassy, Peter Payer, Stefan Stadler, Josef Thon.

Das im Dezember 1981 im 22. Wiener Gemeindebezirk eröffnete Rinterzelt entwickelte sich im Lauf der Jahrzehnte zu einem paradigmatischen Bau für die Wiener Abfallwirtschaft. Das vorliegende Buch beleuchtet die spektakuläre Baugeschichte und die Genese des Standorts von seinen skandalumwitterten privatwirtschaftlichen Anfängen als Restmüllentsorgungsanlage bis zur Übernahme durch die Stadt Wien und die Umfunktionierung zur modernen Abfallbehandlungsanlage und zum 48er-Zelt. Architektur-, technik-, sozial- und stadthistorische Aspekte werden erstmals umfassend aufgearbeitet. Vorläufiger Schlusspunkt: Abbruch des Rinterzelts 2019 und Ersatz durch ein modernes Abfallkompetenzzentrum der Magistratsabteilung 48.

Inhalt:
Vorwort – Kurze Vorgeschichte – Rinterzelt-ABA-48er-Zelt – Vesuv von Kagran – Hart, aber herzlich – Pioniergeist und Innovationsdruck – Der Countdown läuft – Vision 2100 – Literatur und Quellen – Audiovisuelle Dokumente, 1981 bis 2019

Publikation im Auftrag der Magistratsabteilung 48 – Abfallwirtschaft, Straßenreinigung und Fuhrpark (84 S., 82 Abb., Multimedia-Stick)

Wien 2021/22.

Wenn Pflanzen Paternoster fahren.

[Ruthner-Turm] In: Die Presse/Spectrum, 10.7.2021, S. III.

Können Maschinen spielen wie Glenn Gould?

[Gerhard Widmer] In: Wiener Zeitung/Extra, 29./30.5.2021, S. 36-37.

„Das Wetter wird berechenbar.“

Interview mit Günther Tschabuschnig/ZAMG. In: KI-Zine/Digitales Ausstellungsmagazin des Technischen Museums Wien, Nov. 2021.

Im Takt von Dampf und Eisen.

Zur akustischen und olfaktorischen Wahrnehmung der Semmeringbahn. In: Toni Häfliger, Günter Dinhobl (Hg.): Weltkulturerbe in Österreich – Die Semmeringeisenbahn. Erhalten und Gestalten. Basel 2021, S. 146-157.

„Musikalische“ Maschinen“.

Interview mit Gerhard Widmer, Experte für computergestützte Musikanalyse. In: KI-Zine/Digitales Ausstellungsmagazin des Technischen Museums Wien, Mai 2021.

KI-Zine

Online-Publikation zur Ausstellung „Künstliche Intelligenz?“

(Hg., gem. mit Marie-Theres Braula)

Begleitend zur Sonderausstellung „Künstliche Intelligenz?“ erscheint ein Magazin als Work in progress. Beiträge interner und externer ExpertInnen umkreisen aktuelle Fragen zum Thema KI. Die Anzahl der schriftlichen Artikel und Videobeiträge wächst mit der Dauer der Schau und ergibt am Ende einen kompletten Online-Katalog. Inhaltliche Schwerpunkte sind u.a.: Interview mit den beiden Ausstellungkuratoren Christian Stadelmann und Florian Schlederer, Künstliche Intelligenz und Klimakrise, das Neuronale Netz, Sexroboter, Gastkommentar Sabine Theresia Köszegi/TU Wien.

Digitales Ausstellungsmagazin des Technischen Museums Wien.

Wien 2020/22

Ab und zu beeindruckend.

Interview mit Christian Stadelmann und Florian Schlederer über die Ausstellung „Künstliche Intelligenz?“. In: KI-Zine/Digitales Ausstellungsmagazin des Technischen Museums Wien, Dezember 2020.

Mühelos nach oben.

Eine Stadt lernt Aufzugfahren: das Fallbeispiel Wien. In: Martina Heßler (Hg.): Technikemotionen. (= Geschichte der technischen Kultur, Bd. 9). Paderborn 2020, S. 131-153.

Der Mist und sein Vesuv.

[Rinterzelt] In: Die Presse/Spectrum, 21.9.2019, S. I-II.

Auf und Ab

Eine Kulturgeschichte des Aufzugs in Wien

Wien: Brandstätter Verlag 2018

Aufzüge sind zu unentbehrlichen Verkehrsmitteln der Stadt geworden – und ihr symbolträchtiges Abbild: immer in Bewegung, ein ständiges Auf und Ab. Mehr als 13 Millionen Fahrstühle sind derzeit weltweit unterwegs. Allein in Wien sind es rund 47.000, und jedes Jahr werden 1.000 neue Anlagen errichtet. Das Buch will die Aufmerksamkeit für diesen bislang vernachlässigten Aspekt der Wiener Stadtgeschichte schärfen. Im Zentrum stehen die Personenaufzüge und ihre Durchsetzung in den Jahrzehnten von 1870 bis heute. Mit welcher Geschwindigkeit verbreiteten sich diese im Stadtgebiet? Was waren die architektonischen, sozialen und alltagskulturellen Folgen dieser systematischen Mechanisierung der Vertikalen? Wie entwickelten sich Technik und Design?

Conrad-Matschoß-Preis 2019

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Die Stadt von der Stange.

[Stadt & Technik] In: Die Presse/Spectrum, 29.12.2018, S. IV.

Immer wieder rauf und runter.

[Aufzüge] In: Die Presse/Spectrum, 10.3.2018, S. III.

Freissler, Anton (1838-1916).

Techniker, Fabrikant und Politiker. In: Österreichische Akademie der Wissenschaften (Hg.): Österreichisches Biografisches Lexikon, Online-Edition, Lfg. 7, 2018.

Ingenieur Anton Freissler, Maschinen- und Aufzügefabrik (1868-1991).

In: Forum. Magazin Technisches Museum Wien, Nr. 3/2018, S. 10-11.

„Die Technische Stadt“.

Wie eine Großausstellung in Dresden urbane Zukunftsvisionen prägte. In: Blätter für Technikgeschichte, Bd. 80/2018, S. 101-127.

Im Takt von Dampf und Eisen.

Zur akustischen und olfaktorischen Wahrnehmung der Semmeringbahn. In: Gabriele Zuna-Kratky, Carla Camilleri, Bettina Jernej (Hg.): Höchste Eisenbahn! Von der ersten Alpenbahn Europas zum Semmering-Basistunnel. Wien 2018, S. 50-69.

Die Zukunft der Stadt

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Technisches Museum Wien, 2016-2018

(Co-Kurator)

Es ist eine mittlerweile bekannte Tatsache, dass wir schon seit längerem mit einem enormen Urbanisierungstempo konfrontiert sind. Der entscheidende Turnaround war 2007: Seit damals leben weltweit mehr Menschen in Städten als auf dem Land. Bis 2050 wird sich der Anteil auf fast 70 Prozent steigern. Ein Umstand, der in Europa übrigens schon länger Realität ist. Denn EU-weit leben bereits heute 73 Prozent der Bevölkerung in städtischen Agglomerationen (Österreich: 66 Prozent, Deutschland: 75 Prozent). Grund genug, nach den Auswirkungen, Chancen und Risken dieser Entwicklung zu fragen. Und den Potentialen der Stadt, Lösungen für immer komplexer werdende Probleme zu bieten.

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Wiener Vertikalverkehr.

[Paternoster] In: Der Standard/Album, 9.9.2017, S. 3.

Die Stadt und das Neue.

In: Die Presse/Spectrum, 1.7.2017, S. III.

Die Lust am schnellen Aufstieg.

[Donauturm] In: Wiener Zeitung/Extra, 27./28.5.2017, S. 36.

Schweben durchs Warenhaus.

Zur Geschichte der Rolltreppe in Wien. In: Forum Stadt. Vierteljahreszeitschrift für Stadtgeschichte, Stadtsoziologie, Denkmalpflege und Stadtentwicklung. Heft 4/2017, S. 427-435.

Medienfassaden: Kunst oder Kommerz?

In: architektur.aktuell. Heft 10/2017, S. 144.

Ununterbrochen in Betrieb.

Eine Geschichte der Paternoster in Wien, 1906 bis heute. In: Moderne Stadtgeschichte, hg. v. Deutschen Institut für Urbanistik/Berlin, Nr. 1/2017, S. 125-139.

Aufwärtsgleiten als Genuss?

Anmerkungen zum Aufzug in Literatur und Feuilleton, Wien 1900 bis 1930. In: Literatur und Kritik, Nr. 513-514/2017, S. 50-56.

Stadt und Innovation.

In: Peter Payer, Maria Gruber (Hg.): Die Zukunft der Stadt. Ausstellungskatalog des Technischen Museums Wien, Wien 2017, S. 9-13.

Reizvolle Aussichten.

Die Stadt im neuen Licht. In: Peter Payer, Marie Gruber (Hg.): Die Zukunft der Stadt. Ausstellungskatalog des Technischen Museums Wien, Wien 2017, S. 112-119.

Stadt und Aufzug.

Zur Frühgeschichte der vertikalen Fortbewegung in Wien, 1869-1914. In: Wiener Geschichtsblätter. Heft 1/2017, S. 29-48.

Wie wir lernten, mit dem Aufzug zu fahren.

Eine kleine Zivilisationsgeschichte. In: dérive. Zeitschrift für Stadtforschung. Nr. 67/2017, S. 42-47.

Die „Deutsche Städte-Ausstellung“ in Dresden (1903).

Idee, Gestaltung, Wirkung. In: Ferdinand Opll, Andreas Weigl (Hg.): Städtebünde. Zum Phänomen interstädtischer Vergemeinschaftung von Antike bis Gegenwart (= Beiträge zur Geschichte der Städte Mitteleuropas, Bd. 27). Wien-Innsbruck-Bozen 2017, S. 275-291.

Die Zukunft der Stadt

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(Hg., gem. mit Marie Gruber)

Mit Beiträgen von: Clemens Bayer, Lothar Bodingbauer, Ana Daldon, Anne-Katrin Ebert, Rudolf Giffinger, Martina Griesser-Stermscheg, Marie Gruber, Beatrix Hain, Elisabeth Kindl, Sabrina Kloiber, Elisabeth Limbeck-Lilienau, Walter Matznetter, Lisa Noggler-Gürtler, Jürgen Öhlinger, Peter Payer, Rupert Pichler, Katja Schechtner, Bernhard Schmidt, Christian Stadelmann, Alexander Veiter, Helene Wagner

Inhalt: Stadt und Innovation – Urban Innovations – Urban Energy/Urban Power – Urban Life – Urban Mobility – Stadtgeschichten im Museum – Permanent und temporär – Eine innovative Ausstellungsmaschine – Growing an Exhibit – Your Are Here – Denken_planen_leben_ – Die Zukunft historischer Infrastrukturen – Die Stadt von oben – Reizvolle Aussichten – Smart City – Transformation des österreichischen Energiesystems – Menschen brauchen eine funktionierende Stadt – Kein schöner Land … – Wie die Heinzelmännchen smart werden – Innovation und Ungleichzeitgkeit – Der Klang von morgen – Der Steuermann kommt von Bord? – Driverless Cars

Ausstellungskatalog des Technischen Museums Wien. (183 S., 199 Abb.)

Wien 2017.

Wenn der Handlauf mitreist.

[Rolltreppe] In: Die Presse/Spectrum, 3.12.2016, S. III.

Zur Geschichte der öffentlichen Personenwaagen in Wien.

In: Forum Stadt. Vierteljahreszeitschrift für Stadtgeschichte, Stadtsoziologie, Denkmalpflege und Stadtentwicklung. Heft 3/2012, S. 308-314.

Die Wiener Würfeluhr.

In: Forum. Magazin Technisches Museum Wien, Nr. 4/2011, S. 19.

„Do obi und durt aufi!“

[Wiener Ringpassagen] In: Die Presse/Spectrum, 30.10.2010, S. V.

Abenteuer Hören/Sehen

Entdecke deine Welt

Technisches Museum Wien, 2010-2013

(Projektleitung)

Als Beilage zu gleichnamigen Kinderbüchern erschienen im Ueberreuter/Annette Betz Verlag, entwickelte das Technische Museum Wien interaktive DVDs mit neuen Zugängen

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Aufbruch zur Weltstadt.

Julius Rodenberg und sein Buch „Wiener Sommertage“ (1875). In: Wiener Geschichtsblätter. Heft 2/2009, S. 29-59.

Julius Rodenberg: Wiener Sommertage

 

(Herausgegeben und mit einem Nachwort von Peter Payer)

Wien: Czernin Verlag 2009

Das im Jahr 1875 erschienene Buch „Wiener Sommertage“ ist ein bemerkenswertes Zeugnis Wiener Stadtgeschichte. Geschrieben von dem renommierten Berliner Journalisten und Schriftsteller Julius Rodenberg (1831–1914), also mit dem Blick von „außen“, dokumentiert es die Bemühungen Wiens zur „Weltstadt“ aufzusteigen und seine Position unter den führenden europäischen Großstädten zu behaupten. Stilistisch gekonnt und mit feiner Ironie, nähert sich Rodenberg dem Wesen der Stadt, erforscht er voll Neugier deren Bewohner, Gebäude, Straßen und Plätze.

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Im Keller.

Stichworte zur Phänomenologie des (städtischen) Untergrunds. In: dérive. Zeitschrift für Stadtforschung, Heft 33/2008, S. 41-44.

„Tausend Hämmer, Räder, Feilen“.

[Wiener Reichsbrücke] In: Die Presse/Spectrum, 13.10.2007, S. IV.

Das Licht der Moderne.

[Wiener Westbahnhof] In: Die Presse/Spectrum, 23.9.2006, S. III.

Über Brücken

Brigittenauer Brücken im 19. und 20. Jahrhundert.

Inhalt: Der Weg durch die Luft – Donaubrücken: Nordbrücke – Nordsteg – Floridsdorfer Brücke –
Nordbahnbrücke – Brigittenauer Brücke. Donaukanalbrücken: Schemerlbrücke – Uferbahnbrücke – Nußdorfer Schleusenbrücke – Verbindungsbahnbrücke – Nußdorfer Brücke – Nußdorfer Steg –
Heiligenstädter Brücke – Döblinger Steg – Gürtelbrücke – U6-Brücke – Friedensbrücke

Ausstellungskatalog der Gebietsbetreuung Brigittenau. (123 S., 87 Abb.)

Wien 2006.

Spurwechsel – Wien lernt Auto fahren

Gebietsbetreuung Wien-Brigittenau, 2006

Technisches Museum Wien, 2006

(wissenschaftliche Mitarbeit)

Das Auto hat Wien mehr verändert als jedes andere Verkehrsmittel. Wir sehen die Stadt anders, wir wohnen und arbeiten anders, seitdem wir (auch) mit dem Auto unterwegs sind. Und es sind nicht nur große Straßenprojekte, sondern auch die vielen kleinen Anpassungen und Korrekturen, die der Stadt ein völlig neues Gesicht gaben; vom Austausch der Straßenbeläge und Leuchtkörper bis zur Umwidmung der Straße in Parkplätze. War das Auto ursprünglich Sportgerät und Vergnügungsvehikel, so erobert es als Nutzfahrzeug und individuelles Fortbewegungsmittel erst nach und nach die Stadt.

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Über Brücken

Brigittenauer Brücken im 19. und 20. Jahrhundert

Gebietsbetreuung Wien-Brigittenau, 2006

(Kurator)

Die Brigittenau liegt auf einer Insel. Kaum jemand ist sich heute der Tatsache bewusst, dass der 20. Wiener Gemeindebezirk nur über Brücken zu erreichen ist. Dies ins Bewusstsein zu rücken, ist Ziel der Ausstellung, die die Geschichte der Brigittenauer Brücken anhand historischer und aktueller Fotografien, entstanden zwischen 1870 und 2006, dokumentiert.

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Die Stadt und der Müll.

Zivilisationshistorische Betrachtungen. In: Christoph Scharff, Christian Stiglitz (Hg.): Abfall zwischen Lifestyle und Verdrängung. Wien 2005, S. 29-35.

Unter der Stadt.

Kanalisation und Entwässerung. In: Karl Brunner, Petra Schneider (Hg.): Umwelt Stadt. Geschichte des Natur- und Lebensraumes Wien. Wien 2005, S. 262-267.

Die Säuberung der Stadt.

Straßenreinigung und Müllabfuhr. In: Karl Brunner, Petra Schneider (Hg.): Umwelt Stadt. Geschichte des Natur- und Lebensraumes Wien. Wien 2005, S. 274-279.

Alltag – eine Gebrauchsanweisung

Technisches Museum Wien, Dauerausstellung ab Oktober 2005

(wissenschaftliche Mitarbeit)

Wir schalten eine Lichtquelle ein, um einen Raum zu beleuchten und gleichzeitig um uns sicher zu fühlen. Wir vermessen Menschen und ihre Bewegungen und ordnen danach Arbeits- und Wohnräume, sogar Städte an. Mit Staubsaugern versuchen wir uns vor Staub, mit Schlössern vor Einbrechern zu schützen. Wir entsorgen Müll und schaffen mit dem Spülknopf der Toilette unsere „menschlichen Abfallprodukte“ aus unserem Blick. Seit der Elektrokleinmotor Geräte antreibt, bewegen wir uns in unserem täglichen Umfeld anders als vorher.

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Ansichtssachen

Die Vorstadt in privaten Fotografien, Wien-Brigittenau 1945-1980

Wien: Verlag Punkt 2005

Neben den offiziellen Stadtbildern gibt es seit 1945 eine zunehmende Anzahl an privaten Fotografien, in denen sich andere, subjektive und selektive Blick auf die Stadt widerspiegeln. Eine Auswahl dieser persönlichen „Ansichten“ und Kommentare zum Alltag in der Vorstadt stellt dieses Buch erstmals der Öffentlichkeit vor. Im Zentrum steht der 20. Wiener Gemeindebezirk als Beispiel für jene vorstädtischen Zonen, die in den ersten vier Nachkriegsjahrzehnten einen gewaltigen Modernisierungsschub erfuhren.

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Ereignis über dem Abrund.

Franz Wahler – Österreichs originellster Brückenbauer. In: Wiener Zeitung/Extra, 3./4.1.2003, S. 7.

Wunderbares Wahrzeichen.

Die Reichsbrücke – ein Symbol österreichischer Geschichte. In: Wiener Zeitung/Extra, 3./4.1.2003, S. 5.

Die Stadt, die Gesellschaft und ihr Müll.

In: Stadt Wien-MA 48 (Hg.): Internationaler Abfallwirtschaftskongress „Saubere Stadt – Sauberes Land. Von Littering zu Produzentenverantwortung (20.-23.10.2003)“. Tagungsunterlagen. Wien 2003, S. 326-329.

Der Weg durch die Luft.

[Brücken] In: Die Presse/Spectrum, 18.5.2002, S. III.

Die Reichsbrücke.

Zur Geschichte eines Mythos. In: Walter Hufnagel (Hg.): Querungen. Brücken-Stadt-Wien. Kufstein 2002, S. 111-122.

Über die Brücke.

Vom Erleben des Querens. In: Walter Hufnagel (Hg.): Querungen. Brücken-Stadt-Wien. Kufstein 2002, S. 123-134.

„Durabili, commodi e belli“.

Ein Gespräch mit dem Architekturhistoriker Walter Zschokke. In: Walter Hufnagel (Hg.): Querungen. Brücken-Stadt-Wien. Kufstein 2002, S. 161-170.

„Und sie leben doch“.

[Kanalstrotter] In: Die Presse/Spectrum, 22.5.1999, S. III.

„Unentbehrliche Requisiten der Großstadt“.

Eine zivilisationshistorische Untersuchung des öffentlichen Verrichtens der Notdurft am Beispiel der Bedürfnisanstalten der Firma Beetz in Wien (Forschungsbericht). In: Historicum. Zeitschrift für Geschichte. Herbst 1998, S. 4-5.

Der Gestank von Wien

Über Kanalgase, Totendünste und andere üble Geruchskulissen

Wien: Döcker Verlag 1997

Wie riecht Wien? Wie hat sich die heutige Geruchsarmut in der Stadt herausgebildet? Derartige Fragen stehen im Mittelpunkt dieser Kulturgeschichte Wiens, die den olfaktorischen Veränderungen des öffentlichen Raumes der letzten beiden Jahrhunderte nachspürt. Zentrale Strategien der Desodorisierung werden beschrieben und in ihren medizinischen, sozialen, politischen und ökonomischen Verflechtungen analysiert. Dabei richtet sich das Hauptaugenmerk auf die üblen, als bedrohlich empfundenen Gerüche, die Entwicklung und Gestaltung der Stadt ebenso prägten wie Alltag und Mentalität ihrer Bewohner.

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Der Einödhammer in der Prolling

Vergangenheit und Gegenwart einer Hammerschmiede.

Inhalt: Schmieden in Ybbsitz: eine alte Tradition – Zur Geschichte des Einödhammers – Johann Schrottmüller: Hackenschmied und Bürgermeister – Ein Denkmal aus vorindustriellerZeit – Revitalisierung und Einrichtung als Kunstschmiedezentrum – Bibliographie zum Kunstschmiedehandwerk

Forschungsarbeit im Auftrag der Firma Franz Wahler in Ybbsitz/NÖ. (46 S., 34 Abb.)

Wien 1994.